Lind ist nicht zu halten - glasklarer Auswärtssieg gegen den SV Penk

In der 21. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen den SV Nessl Lind. Der Favorit aus Lind konnte seinen Siegeszug fortsetzen und gewann am Ende klar mit 4:1. Penk spielte zwar gut mit, hatte auch die eine oder andere gute Chance, doch Lind agiert zur Zeit einfach total abgebrüht und brilliert mit tollen defensiven Leistungen.

Blitzstart der Gäste

Lind zeigte von Beginn an wer hier der Herr am Rasen ist. Bereits in der dritten Minute durften die Fans der Gäste zum ersten Mal jubeln, denn nach einem Corner von Mario Zagler köpfelte Lukas Gritschacher zum 0:1 ein. In der 12. Minute erhöhten die Gäste gar schon auf 0:2, denn Sven Unterguggenberger luchste einem Penker Verteidiger den Ball ab und schob ein. Penk kämpfte aber beherzt weiter und wurde in Minute 23 auch mit dem Anschlusstreffer belohnt. Christian Kriegl schoss nach Stanglpass maßgenau zum 1:2 ins lange Eck ein. Doch die Hoffnung währte nicht lange, denn bereits zwei Minuten später stellte Mario Zagler nach Vorarbeit von Sven Unterguggenberger den zwei Tore Vorsprung wieder her. Lind ließ dann zwar etwas nach, es ging aber trotzdem mit dem klaren 1:3 in die Kabinen.  

Penk zeigt tolle Moral

Auch in Halbzeit zwei blieb Penk am Drücker, fightete toll mit dem Tabellenführer mit, konnte aus den sich bietenden Chancen aber nichts machen. Lind agierte einmal mehr sehr abgebrüht und in der 87. Minute wurde Sven Unterguggenberger im Strafraum gefoult. Den Elfmeter verwertete erneut Tormann Alexander Zagler zum Endstand von 1:4. In der Nachspielzeit hätte es eigentlich noch einen weiteren Strafstoß für Lind geben müssen, doch da blieb die Pfeife von Schiri Kirchstätter stumm.    

Christian Moser, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Lind ist einfach die abgebrühtere Mannschaft als wir. Ich bin mit meinem Team trotz der Niederlage zufrieden, denn die Burschen haben 90 Minuten lang alles gegeben und am Platz war der Unterschied nicht so groß, wie es das Ergebnis aussagt."

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: "Wir arbeiten hart und ernten zur Zeit die Früchte dafür. Trotzdem schauen wir nur von Spiel zu Spiel und abgerechnet wird erst ganz zum Schluss."

Die Besten: Kriegl bzw. Gritschacher, S. Unterguggenberger 

Fotos: Reinhold Laber

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