Steinfeld verliert nächstes Derby - Sachsenburg bleibt vorne dabei!

In der 21. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Derby des SV Sachsenburg gegen die SG Steinfeld. Steinfeld musste schon in der letzten Runde gegen Dellach/Drau als Derbyverlierer vom Platz gehen und das gleich Schicksal ereilte sie auch diesmal. Obwohl die Gäste eine Halbzeit lang führten, gewann Sachsenburg noch klar mit 4:1.

Sachsenburg verschläft Hälfte eins

In der ersten Halbzeit zeigte Sachsenburg eine ganz schwache Leistung und hatte bis auf ein, zwei Konterchancen praktisch nichts vorzuzeigen. Steinfeld hingegen nützte die Inaktivität der Heimischen eiskalt aus und in der 16. Minute zirkelte Samir Nuhanovic einen seiner gefürchteten Freistöße zum 0:1 ins Sachsenburger Gehäuse. Steinfeld verabsäumte es in weiterer Folge die Führung auszubauen und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim knappen 0:1.

Steinfeld bricht völlig ein

In der zweiten Halbzeit ertkannte man die Gäste nicht mehr. Sachsenburg war jetzt körperlich und läuferisch um zwei Klassen besser und folglich rissen sie das Spiel auch herum. In der 47. Minute übernahm Emanuel Porcar einen Pass am Elfer direkt und schoss zum 1:1 ins lange Eck ein. In Minute 58 war es Alen Muharemovic, der nach einem Pass durch die Viererkette der Gäste zum 2:1, ebenso ins lange Eck, einschob. In der 65. Minute war es dann Laslo Rozgonji der nach einem Pass in den Rückraum zum 3:1 traf. Sachsenburg hatte noch nicht genug und in der 84. Minute gab es nach einem Foul an Gregor Dorniz im Strafraum Elfmeter für die Gastgeber. Alen Muharemovic verwertete sicher zum Endstand von 4:1.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Eine katastrophale Leistung in Halbzeit eins. Dann waren wir aber in allen Belangen besser und der Sieg geht am Ende natürlich in Ordnung."

Nicole Egger, sportl. Leiterin der SG Steinfeld: " Nach dem tollen Beginn sind wir in Halbzeit zwei völlig eingebrochen. Die Abwehr brach auseinander und es reihte sich Stellungsfehler an Stellungsfehler."

Die Besten: Watscher, Kulnik, Muharemovic bzw. Keiner 

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