Spielberichte

Seeboden setzt sich in einer ausgeglichenen Partie in Penk knapp durch

SV Penk/Reisseck
SV Seeboden

Am Samstag war in der 1. Runde der Unterliga West auch der SV HPV Penk/Reisseck aktiv, der auf den SV Seeboden am Millstättersee traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. Für den Aufsteiger setzte zum Begoinn der Meisterschaft eine knappe Niederlage. Trotzdem war Neo-Trainer Jürgen Pichorner mit seinen Mannen aber nicht unzufrieden.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten gab es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Nach drei Minuten reklamierten die Heimischen aber bereits einen Eflmeter nach vermeintlichem Foul an Martin Kummer, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm.  Christian Kriegl zeigte in der 35. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellte, nachdem ein Kummer-Schuss geblockt wurde, auf 1:0. Nach 46 Minuten beendete Schiedsrichter Hausott Halbzeit eins und gönnte den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Seeboden dreht die Partie

In Minute 47 fasste sich Christian Sperl ein Herz und verwertete überlegt zum 1:1 Ausgleich. Natürlich ein kleiner Schock für die Penker, von dem sie sich einige Zeit nicht erholten. Arno Unterlerchner zeigte nach 70 Minuten keine Nerven und verwertete einen Elfmeter, Peric wurde im Strafraum gefoult, zum 1:2. In weiterer Folge wurde Penk wieder aktiver und drückte auf den Ausgleich. Seeboden verteidigte die knappe Führung aber geschickt und spielte den Sieg trocken nach Hause. Danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab und SV Seeboden darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Jürgen Pichorner, Trainer des SV Penk: "Den Gegentoren gingen Fehler von uns voraus. Das müssen wir unbedingt abstellen. Die Spieler haben aber alles gegeben und es war eine enge Sache, die auch anders hätte ausgehen können. Wir wissen, dass wir noch weiter hart arbeiten müssen."

Martin Abwerzger, Trainer des SV Seeboden: "Der Auftakt kann natürlich auch schlechter ausfallen. Es war eine Partie auf Augenhöhe. Wir hatten ein leichtes Chancenplus und deswegen geht der knappe Sieg am Ende dann wohl auch in Ordnung."

Die Besten: Keiner bzw. Unterlerchner, Sperl

 

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