Spielberichte

0:1 gegen Hermagor - Negativserie des SV Greifenburg hält weiter an

SV Greifenburg
FC Hermagor

In der 19. Runde der Unterliga West empfängt der SV Greifenburg vor heimischem Publikum den FC Hermagor. Letzte Woche konnten die Gäste aus dem Gailtal einen 3:1 Erfolg gegen die WSG Radenthein verbuchen, während sich die Gastgeber mit einem glatten 1:7 gegen den Villacher SV geschlagen geben mussten. In den letzten fünf Aufeinandertreffen dieser Teams gab es je einen Sieg und drei Unentschieden.

Torlose erste Hälfte trotz guter Möglichkeiten für die Gastgeber

Nach vorsichtigem Abtasten beider Teams zu Beginn erspielen sich die Hausherren die erste Möglichkeit. Nach einem Konter kommt Miha Cerne frei zum Abschluss und setzt die Kugel knapp über das Gehäuse der Gäste. Nur wenige Augenblicke später die nächste Möglichkeit für den SV Greifenburg. Ein langer Ball von Stefan Weisinger findet Kevin Tomsic, der aus guter Position den Ball verzieht. In der 25. Minute lassen die Hausherren die nächste Chance liegen. Kevin Tomsic scheitert zuerst im 1-gegen-1 Duell am starken Torhüter Jakub Corej. Anschließend wird der Nachschuss von Jakob Wuggenig auf der Linie von einem Verteidiger in höchster Not geklärt. Mit dem Halbzeitpfiff steht wieder Jakub Corej im Mittelpunkt, der mit einer starken Fußabwehr gegen Miha Cerne die Führung für die Gastgeber erneut verhindern kann.

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Mario Besic sichert Hermagor drei Punkte

Der SV Greifenburg bleibt auch in der zweiten Halbzeit am Drücker und hat durch Tomsic und Schmidpeter gleich eine Doppelchance, wobei Jakub Corej abermals der Führung im Weg steht. In der 66. Spielminute tauchen die Gäste zum ersten Mal gefährlich vor dem Tor der Gastgeber auf und Mario Besic vollendet mit einem Außenristheber über Tormann Simoner gekonnt zur 0:1 Führung für den FC Hermagor. Der SV Greifenburg reagiert prompt und Kevin Tomisc setzt die Kugel aus spitzen Winkel an die Stange. Nur Minuten später verzieht Schmidpeter einen Weitschuss nur knapp über Querlatte und scheitert anschließend im Duell an Tormann Corej. Kurz vor Schluss treffen die Gastgeber erneut Aluminium. Stefan Weisinger setzt einen Aufsitzer an die Stange. Damit sichert sich der FC Hermagor auch in Greifenburg die nächsten drei Zähler.

Sebastian Steinwender, SV Greifenburg: „Leider sehr schade, die Mannschaft hätte sich ein Erfolgserlebnis verdient. Dafür müssen wir aber auch unsere Chancen nutzen.“

Die Besten: Tomsic bzw. Corej

63 Tore kassierte der SV Raika Greifenburg bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Unterliga West. Das Heimteam hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Im Sturm von Greifenburg stimmt es ganz und gar nicht: 25 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich der SV Greifenburg schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.Greifenburg klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen den FC EP Schuller Hermagor war bereits die fünfte am Stück in der Liga.

Die drei Punkte brachten den FC Hermagor in der Tabelle voran. Hermagor liegt nun auf Rang sechs. Der FC EP Schuller Hermagor verbuchte insgesamt sieben Siege, sechs Remis und vier Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief Hermagor konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.

Nächster Prüfstein für den SV Raika Greifenburg ist die Sportunion Matrei in Osttirol (Samstag, 19:00 Uhr). Hermagor misst sich am selben Tag mit dem FC-WR Nußdorf/Debant (15:00 Uhr).

Unterliga West: SV Raika Greifenburg – FC EP Schuller Hermagor, 0:1 (0:0)

  • 66
    Mario Besic 0:1

 

 

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