Unken: Zwei Comebacks sorgen für Auftrieb

Platz elf in der 1. Klasse Nord bedeutet, dass der TSV Unken um den Klassenerhalt fürchten muss, da vier Aufsteiger aus den 2. Klassen möglich sind. Weg vom "Strich" sollen die Pinzgauer die Rückkehrer führen. Allen voran der heiß ersehnte Torwart, welcher der Huber-Truppe lange abgegangen ist.

Die Torausbeute im Herbst weist Unken als Mittelständler aus, die Gegentreffer sprechen aber eine andere Sprache. Nur Schießbude Trimmelkam kassierte mehr Verlusttore. Kein Wunder, wenn der etatmäßige Keeper verletzt ausfällt und stattdessen ein Feldspieler den Kasten hütet. Der spielende Sektionsleiter Florian Wimmer gibt sich nun optimistisch: "Alexander Lohfeyer ist im Frühjahr wieder dabei. Man muss ja sagen, dass uns Ersatz Benedikt Kagerer dafür auf dem Feld gefehlt hat." Theoretisch könnte man diese Saison als Elfter absteigen. "Die Mannschaft hat aber das Zeug, sich von unten abzusetzen. Vor allem mit einem Torwart." Was dem TSV das Leben im Herbst doppelt schwer machte: Die Systemumstellung von zwei Sechsern auf nur einen und ausgeprägteres Flügelspiel funktionierte nur in der Vorbereitung richtig gut. "Das dauert eben, bis alles greift", meint Wimmer. Da auch Erwin Dankl nach Muskelverletzung im Oberschenkel zurückkehrt, steht der Huber-Crew sogar noch ein weiterer Spieler wieder zur Verfügung. "Das Potenzial ist da", denkt Wimmer erst gar nicht an die Rückkehr in die Zweitklassigkeit.

 

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