Ramingstein spielte, St. Martin/T. traf

Gelungener Auftakt für den FC St. Martin/T. in der 1. Klasse Süd. Die Pongauer schickten den USC Ramingstein nach einem 2:0 punktelos in den Lungau zurück. Der Mann des Spieles war Azem Bejta, der beide Treffer erzielte. Ramingstein erwies sich aber als ebenbürtiger Gegner, der sich allerdings – trotz spielerischer Überlegenheit – an der kompakt stehenden Abwehr der Heimischen die Zähne ausbiss. Selbst einen Elfmeter ließen die Lungauer ungenutzt.

 

Dabei findet Ramingstein zu Beginn viel besser ins Spiel. Die Lungauer kombinieren phasenweise gefällig und geben klar den Ton an. An der Strafraumgrenze ist allerdings regelmäßig Schluss. Der letzte Pass und ein Ideengeber fehlen, um echte Tormöglichkeiten zu kreieren. Ganz anders St. Martin. Bereits nach vier Minuten jubelt das Wimmbley-Stadion. Daniel Diegruber bricht über links durch. Sein Kracher landet an der Stange, Azem Bejta ist zur Stelle und vollendet. Das 1:0 ist gleichzeitig der Pausenstand, weil Daniel Diegruber und Azem Bejta jeweils am starken Kevin Herzog scheitern und für Patrick Wieser das Tor zu niedrig ist.

Simon Erlmoser hält Penalty

Der Seitenwechsel ändert am Spielverlauf wenig. Ramingstein spielt, St. Martin trifft. Dieses Mal dauert es 23 Minuten, bis erneut Azem Bejta einen gut vorgetragenen Konter erfolgreich abschließt. Der Stürmer lässt Torhüter Simon Erlmoser mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze ins „Lange" keine Chance – 2:0. Doch damit ist das Spiel noch lange nicht gelaufen. St. Martins Hannes Gstatter sorgt für Spannung. Er bringt im Strafraum „Joker" Heinz Kocher zu Fall. Adnan Tutic scheitert aber vom Elferpunkt an Torhüter Simon Erlmoser. St. Martin begnügt sich in der Folge damit, den Vorsprung zu verwalten und kommt selbst nur noch einmal durch Gerald Knoblecher gefährlich vors Tor. St. Martin zieht mit dem Sieg jedenfalls an Ramingstein vorbei und verschafft sich so etwas Luft nach unten.

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