3:0-Heimsieg – ASK verabschiedet sich mit Anstand

Die 26. Runde der 1. Landesliga brachte für den ASK_PSV Salzburg einen klaren 3:0-Heimerfolg über den SV Anthering. Nach dem gehörigen Lebenszeichen gegen Fuschl ein weiterer Achtungserfolg, der aber leider viel zu spät kam. Die Städter verabschieden mit einer guten Leistung aus der 1. Landesliga.

Die ersten zehn Minuten bekommen die Zuschauer ein hitzebedingtes Abtasten präsentiert. In der elften Minute verwertet Kevin Meder eine Berthold-Flanke per Dropkick zum 1:0 für die Gastgeber. In der 20. Minute dann fast der Ausgleich der Antheringer. Ein ASK-Verteidiger verschätzt sich bei einer Anthering-Ecke und der Ball klatscht an die kurze Stange. Nach diesem Schock sind die Hausherren aber sofort wieder sortiert und erhöhen nur zwei Minuten später auf 2:0. Erneut ist es Meder, der seinen Körper gut einsetzt und mit dem linken Fuß ins lange Eck abschließt. Danach gab es noch eine gute Chance für Anthering. Junggoalie-Heigl pariert im Liegen aber sensationell und hält seinen Kasten in der Halbzeit somit sauber. „Eine sehr gute erste Hälfte des Teams“, ist Peischl zum Saisonende mit der Leistung seiner Mannen in Durchgang Eins sehr zufrieden.

ASK ist auch im zweiten Durchgang überlegen

Wieder dauert es zehn Minuten bis die Städter ein Tor erzielen können und wieder ist es Kevin Meder, der seinen Hattrick perfekt macht. Wie beim 2:0 setzt er seinen Körper gut ein und kann eine Grabner-Flanke zum 3:0 in der 55. Minute verwerten. Wenig später muss Meder mit Leistenproblemen vom Feld und wird durch den erst 16-jährigen Baris Sakat ersetzt. Das Eigengewächs hat bereits eine Minute nach der Einwechselung die Chance auf 4:0 zu erhöhen, zieht aber im 1:1 gegen Goalie Heuberger den Kürzeren. In der 76. Minute ist es erneut Sakat, der eine Topchance vorfindet, aber die noch mangelnde Routine verhindert sein erstes Tor in der Kampfmannschaft. Kurz vor Schluss erkennt Grabner, dass Heuberger etwas zu weit vor seinem Gehäuse steht und setzt zu einem Heber an, den der Antheringer Schlussmann aber in höchster Not noch parieren kann. „Wir haben heute mit zwei U18-Spielern und drei U16-Spielern gespielt, die sich sehr gut eingefügt haben“, ist Peischl stolz auf die Leistung seiner Nachwuchskicker.

Die Besten: Heigl, Berthold, Meder, Feichtinger bzw. Heuberger

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