SC Tamsweg nimmt Punkt aus Piesendorf mit

Der SC Tamsweg trat in der 1. Runde der 1. Landesliga gleich eine weite Auswärtsfahrt zum tamsweg scUSK Piesendorf an piesendorf uskund konnte dort ein 1:1 entführen. Hermann Maier brachte die Gäste in der neunten Spielminute nach einem schnell abgespielten Freistoß in Führung, Neuzugang Edin Selimbasic gelang für die Piesendorfer dann in der 25. Minute der Ausgleich. Die Heimischen vergaben in der ersten Halbzeit noch mehrere Großchancen, der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen.


Der SC Tamsweg startet gut in die Partie und wird in der neunten Spielminute auch mit dem ersten Treffer belohnt. Gernot Huber führt einen Freistoß schnell aus und setzt Hermann Maier mit einem Schlenzer über die gegnerische Viererkette in Szene. Der Torjäger bleibt dann im Duell mit Keeper Hannes Leo der Sieger und stellt auf 1:0. In der Folge kommen aber zunehmend die Heimischen besser in die Partie und erspielen sich Chance um Chance. Eine davon verwertet Edin Selimbasic nach idealer Vorarbeit von Christopher Redl zum Ausgleich (25.). Bis zur Pause haben die Piesendorfer noch mehrmals die Führung am Fuß, die Chancenauswertung lässt aber zu wünschen übrig. „Die erste Viertelstunde waren wir gut. Dann sind wir etwas glücklich mit 1:1 in die Pause gegangen", berichtet Tamswegs Spieler-Sektionsleiter Harald Sagmeister.

Ausgeglichene zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel finden die Gäste wieder besser ins Spiel und können das Geschehen offen gestalten. Sowohl die Piesendorfer als auch die Tamsweger kommen zu Chancen auf das 2:1, allerdings können sowohl Leo als auch Bernhard Schiefer ihren Kasten sauber halten. Die besten Möglichkeiten vergeben Maier und Stefan Gautsch, auf Piesendorfer Seite Markus Reindl. „Im Endeffekt war es ein gerechtes Unentschieden", so Sagmeister. „In der ersten Halbzeit hätten wir 3:1 oder 4:1 führen müssen. Die zweite Hälfte war ausgeglichen, der Siegestreffer wäre sicher für beide Mannschaften möglich gewesen", analysiert Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl.

von Andreas Rachersberger

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