USK Piesendorf zeigt mit 3:0-Erfolg über Bischofshofen auf

Der USK Piesendorf konnte im Heimspiel gegen den SK Bischofshofen den ersten Dreier der nochbischofshofen bsk jungen Saisonpiesendorf usk in der 1. Landesliga einfahren, nach 90 Minuten stand ein 3:0-Sieg zu Buche. Nach einer starken Anfangsphase sorgte Stefan Buchner in der 16. Minute für die Führung, die die Heimischen bis zum Schluss mit einer soliden Defensiv-Leistung nicht mehr aus der Hand gaben. Ein Doppelpack von Semik Mouses Moghadam besiegelte den Endstand.

Der USK Piesendorf findet gut in die Partie und zeigt sich in den ersten 20 Minuten besser als der Gegner aus Bischofshofen. In dieser Phase kommt es auch zum Führungstreffer der Gastgeber. Edin Selimbasic setzt Christopher Redl am Flügel in Szene, der sich den Ball einmal annimmt und gleich zur Mitte flankt. Dort steht Stefan Buchner genau richtig und schießt volley aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (16.). Der Druck der Hausherren nimmt aber allmählich ab und die Pongauer finden besser in die Partie. Allerdings gibt es für die Weiss-Elf bei der gut aufgestellten Defensiv-Reihe der Piesendorfer kaum ein Durchkommen. „Nach den ersten 20 Minuten waren wir zwar noch feldüberlegen, konnten uns aber nicht mehr viele Chancen herausspielen", so Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl.

Mouses Moghadam mit starker Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel dauert es bis zur 73. Minute, ehe die Partie wieder an Fahrt aufnimmt. Die Piesendorfer, die ihr Spiel auf das Kontern verlagern, können das 2:0 nachlegen. Semik Mouses Moghadam setzt die Kugel nach einer Selimbasic-Flanke per Kopf ins gegnerische Tor. In der Folge kommen die Bischofshofner zu ihren besten Chancen, Keeper Hannes Leo kann sich aber auszeichnen und seinen Kasten sauber halten. Mouses Moghadam tritt in der Schlussphase schließlich noch zwei Mal stark in Aktion: Bei einem Lattenschuss fehlen nur Zentimeter, in der 90. Minute netzt er aber noch zum 3:0-Endstand, indem er nach einem langen Ball von Bernd Buchner Gäste-Goalie Bernhard Hansen umkurvt und dann locker einschiebt. „Es war ein hochverdienter Sieg, da wir nach vorne immer gefährlich waren und hinten fast nichts zugelassen haben", ist Reindl zufrieden mit der Leistung seines Teams.

von Andreas Rachersberger

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