USK Piesendorf: Über Effektivität und Abwehrbeton zum Sieg

Der USK Piesendorf nahm vom Sonntagsmatch bei der TSV St. Johann 1b einen Dreier mit nach Hause.st-johann tsv In einer piesendorf uskchancenarmen Partie waren es die Pinzgauer, die in der 22. Minute durch Christopher Redl in Führung gingen und nach einer Stunde Spielzeit über den Treffer zum 2:0-Endstand von Manuel Entleitner jubelten. Die St. Johanner liegen somit weiterhin nur einen Zähler vor dem Tabellenende der 1. Landesliga, Piesendorf konnte sich etwas Luft verschaffen.

Das Spiel findet von Anfang an viel im Mittelfeld statt, im gesamten ersten Durchgang kommt nur zwei Mal wirkliche Torgefahr auf. Auf Seiten der St. Johanner klopft Kapitän Jakob Saller per Kopf an der Führung an, Piesendorf-Goalie Hannes Leo kann sich in dieser Situation aber auszeichnen. Im Tor landet der Ball in Minute 22 auf der Gegenseite: Es läuft ein Angriff der Gäste auf der rechten Seite über Semik Mouses Moghadam, der eine Flanke zur Mitte bringt und Christopher Redl damit ideal bedient. Letzterer setzt den Ball per Kopf in die Maschen. „Das war unsere erste Chance und die haben wir gleich genützt“, sieht Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl seine Mannschaft stark in Sachen Effektivität.

Entleitner mit der Vorentscheidung

Zur Pause muss St. Johanns Coach Ekrem Alan mit Julian Royer bereits den zweiten Spieler verletzungsbedingt austauschen, nachdem in Minute 31 bereits Johann Unterkofler nicht mehr weiterspielen konnte. Die zweite Halbzeit beginnt dann ähnlich wie die erste, die beiden Torhüter haben wenig zu tun. 60 Minuten sind schließlich gespielt, als die Piesendorfer für die Vorentscheidung sorgen können. Bernd Buchner erkämpft sich den Ball, spielt einen Gegenspieler aus und bedient Gabor Sztancs. Von dessen Stanglpass profitiert dann Manuel Entleitner, der die Kugel zum 2:0 über die Linie drückt. Die Pinzgauer konzentrieren sich fortan fast ausschließlich auf die Defensivarbeit und lassen die Heimischen kaum mehr zu Chancen kommen. Der als dritter Stürmer eingewechselte Amir Lelic und Cem Emen mit einem Heber vergeben die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. In Minute 90 kassieren die Gäste noch einen Platzverweis, Sztancs bekommt für das Wegstoßen eines Gegenspielers Rot zu Gesicht. „Wir waren kämpferisch sehr gut und haben in der Defensive nichts zugelassen“, ist Reindl mit dem Auftritt seines Teams zufrieden. Alans Resümee: „Der Gegner war gut eingestellt und viel aggressiver, bei uns hat auch die Bewegung ohne Ball nicht so richtig funktioniert. Im Großen und Ganzen haben die Piesendorfer verdient gewonnen.“

von Andreas Rachersberger

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