Fuschl schlägt St. Johann 1b, ist weiter das Maß aller Dinge

Tiefer Boden, ein motivierter Gegner und dennoch änderte sich nichts. Der USV Fuschl setzte seinen Lauf in der 1. Landesliga auch gegen die TSV St. Johann 1b fort, schlug die Pongauer mit 3:0. Mario und Franz Mrkonjic brachten die Flachgauer vor der Pause in Führung, Marios 3:0 nach WIederbeginn brachte die Vorentscheidung. Die Stevic-Crew bleibt damit Tabellenführer, St. Johann verlor das zweite Mal in Folge.

Viel Erste-Unterstützung bringen die Gäste nicht mit, schließlich spielt die Kampfmannschaft parallel daheim gegen Eugendorf. Die Motivation stimmt bei den Alan-Mannen aber und sie halten auf seifigem Geläuf voll dagegen. Das Tor erzielen dennoch die Heimischen: Franz schickt Bruder Mario Mrkonjic auf die Reise, der Goalie Oliver Mayerosch keine Chance lässt und ins rechte Eck trifft - 1:0 (12.). Noch bitterer wird es für die Gäste, als Mauricio Zieger einen weiten Ball nach vorne schlägt, Mario Mrkonjic auf Franz verlängert und der einnetzt - 2:0 (41., fünfter Volltreffer). "Wir waren nicht wirklich besser, haben aber die Tore zur richtigen Zeit gemacht und hinten keines bekommen", berichtet Fuschls Sektionsleiter Mauricio Zieger.

Schnelles Tor reicht aus

Durchgang zwei startet mit einem Paukenschlag. Diesmal bringt Franz den Ball nach einem weiten Abschlag auf Mario Mrkonjic und der erzielt sein fünftes Saisontor. "Mit dem Vorsprung im Rücken tust du dir natürlich leichter", meint Zieger. Locker lassen die Gäste dennoch nicht. Medin Djaferovic setzt sich auf Links mehrfach in Szene. Das Glück im Abschluss ist den Pongauern aber nicht hold. Gleich zwei Mal landen Freistoßversuche am Pfosten von David Lampels Tor. "Ich würde sagen, dass wir nicht die spielerisch bessere Mannschaft waren, sondern vor dem Tor kaltschnäuziger", resümiert Zieger. Sein Team ziert weiterhin die Spitze der 1. Landesliga. St. Johann 1b, das selbst nach der Auftaktrunde vom Platz an der Sonne gelacht hatte, rangiert vor den Nachträgen nach der zweiten Niederlage en suite auf Platz acht.

Die Besten: Faulhaber, M. Mrkonjic bzw. Djaferovic.

 

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