2:2 gegen Golling! Leader ASV rettet nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt

Der Spitzenreiter der 1. Landesliga ASV Salzburg bekam es zum Rückenrundenstart am Sonntagnachmittag mit dem SC Golling zu tun. Dadurch, dass die ersten Verfolger der Städter jeweils keinen Dreier einfahren konnten, ist das 2:2 kein Beinbruch im Aufstiegsrennen. Die Teufl-Crew konnte aber auch ihrerseits den Kopf erst in der ersten Minute der Nachspielzeit aus der Schlinge ziehen.

 

Der SC Golling startet besser in die Partie, bereits in der vierten Minute gibt es Elfmeteralarm. Markus Steinwender wird im 16er des ASV gefoult, Schiedsrichter Thomas Stiegler lässt aber weiterspielen. Nach rund 25 Minuten nimmt sich Gollings Philip Buck ein Herz, sein Schuss geht aber Zentimeter am Kreuzeck vorbei. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte lassen die körperlich starken Tennengauer eigentlich keine Chance für den Tabellenführer zu. „Leider wurde der Elfmeter zu Beginn nicht gepfiffen, aber da kann man nichts machen“, ist Golling-Trainer Wintersteller nicht ganz zufrieden mit dem 0:0 zur Pause.

Golling findet immer besser ins Spiel

Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit bringt ebenfalls keine Tore. Das Übergewicht der Gollinger bleibt aber weiter bestehen. In der 60. Minute kommen die Gollinger über links und Karim Salem kann einen Stangelpass von Fabio Ingolitsch zur verdienten Führung für die Tennengauer einschieben. Das 0:2 fällt nach einer Kaindl-Ecke auf Steinwender, der den Ball trocken versenkt. Danach vergeben die Gollinger noch zwei weitere Topmöglichkeiten ihre Führung auszubauen und den Sack endgültig zuzumachen. In der 78. Minute erzielt Denis Krojer den Anschlusstreffer, er donnert den Ball nach einem Corner aus zehn Metern ins Kreuzeck. „Super Tor von Krojer, aber so frei darf er dort nicht zum Schuss kommen“, ärgert sich Eidke Wintersteller. Die letzten zehn Minuten wirft der Tabellenführer nun alles nach vorne und bekommt in der 91. Minute den rettenden Elfmeter zugesprochen. Tamas Szabo erzielt den Ausgleich für den ASV. „Am Ende ein glückliches Unentschieden für uns“, ist ASV-Trainer Markus Teufl alles andere als begeistert von der heutigen Leistung seiner Mannschaft.

Die Besten: Oymak, Kluth, Krojer bzw. Geley, Ingolitsch, Kaindl, Buck.

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