St. Johann 1b gegen Bad Hofgastein – oder wenn der Kampf überwiegt

Zum Auftakt der Rückrunde gab es das Pongauer Derby in der 1. Landesliga. Die TSV St. Johann 1b traf im letzten Spiel der Runde auf den SC Bad Hofgastein. Das Spiel sollte für beide Mannschaften eine erste Standortbestimmung sein. Nach 90 Minuten hatten die Mannen von Simon Sendelhofer das bessere Ende für sich, Schwarzenbacher verwandelte einen Handelfmeter zum 0:1.

Bad Hofgastein begann gut, attackierte früh und hatte bereits in der dritten Minute eine erste Torchance, danach plätschert das Spiel dahin. Die erste gute Chance für St. Johann entsteht in Minute 25: Bei einem Freistoß auf das lange Ecke fehlt die Kommunikation und Buchsteiner köpft den Ball vor dem einschussbereiten Volk leider nicht ins Tor. Fünf Minuten später dann der zweite St. Johanner Angriff. Die Bad Hofgasteiner Abwehr verschläft einen Lochpass, ein St. Johanner nimmt den Ball gut mit, umspielt Bad Hofgastein’s Schlussmann Hellmayer, kann aber den Ball im leeren Tor nicht unterbringen. „Wenn wir die beiden Chancen machen, schaut’s wahrscheinlich anders aus“, weiß ein unzufriedener Ekrem Alan.

Viel Kampf, wenige Torchancen

In der zweiten Halbzeit überwiegt abermals das kämpferische Element, Torchancen bleiben weiterhin Mangelware. Das einzige Tor des Spiels erzielt Thomas Schwarzenberger aus einem Handelfmeter in der 63. Minute. Sonst bleibt zur zweiten Hälfte nur zu sagen, dass es noch ein oder zwei Halbchancen für beide Mannschaften gab, aber nichts Zwingendes dabei war. Zum Elfer gibt es dafür zwei konträre Sichtweisen. „Eigentlich hätten wir in der ersten Halbzeit schon einen Elfer bekommen können, da gab es ein ähnliches Handspiel“, meint Bad Hofgasteins Sendelhofer. St.-Johann-Trainer Alan sieht die Entstehung etwas unglücklich: „Der Freistoß, der in weiterer Folge zum Handspiel führte, war etwas hart“. Beiden Trainern gemein ist die Ansicht, dass das Spiel nicht unbedingt schön anzusehen war.

Die Besten: Niemand bzw. Lechner, Schwarzenberger.

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