1:5! ASK_PSV-Debakel gegen Schwarzach

Am Sonntag kam es im zweiten Teil des Rückrundenstarts der 1. Landesliga zum Duell zwischen dem ASK_PSV und dem SV Schwarzach. Nach einem 6:1 im Hinspiel gab es auch im zweiten Aufeinandertreffen vor heimischer Kulisse für die Peischl Crew nichts zu holen. Der SV Schwarzach konnte die Sonntagsmatinee mit 5:1 für sich entscheiden.

Schwarzach startet gut in die Partie und geht durch Alexander Huber in der elften Minute in Führung. Einen schönen Angriff über die Seite leitet Schnöll direkt auf Huber weiter, der flach ins lange Eck abschließt. Danach finden die Pongauer die Chance auf zweite Tor vor, können diese aber nicht nützen und so können die Städter aus einem Freistoßabpraller zwischenzeitlich ausgleichen. In Minute 25 herrscht kurze Aufregung auf beiden Seiten. Lukas Buchner und Thomas Schnöll prallen unglücklich zusammen und müssen mit Kopfverletzungen ausgewechselt werden. Nach dieser Unterbrechung dauert bis kurz vor die Halbzeitpause. In der 41 Minute kann Mayr die Gäste erneut in Führung bringen, er verwertet einen Pass von der Grundlinie souverän zum 1:2 und erhöht noch vor dem Pausenpfiff auf 1:3. „Bis zur 30. Minute war es eine ausgeglichene Partie, danach kippte das Spiel zu unseren Gunsten“, freut sich Schwarzach-Trainer Schattauer.

ASK_PSV kann nicht mehr zusetzen

In Halbzeit zwei müssen die Zuschauer länger auf das erste Tor warten. In der 68. Minute erzielt Arzböck nach sehenswerter Kombination das 1:4 mit einem scharfen Schuss ins lange Eck. In der 81. Minute stellt Alexander Huber mit seinem zweiten Tor an diesem Tag den 1:5 Endstand aus Sicht der Gäste her. Ausserdem verzeichnen die Schwarzacher noch einen Stangenschuss durch Pamminger und ein Ofensberger-Kopfball landet nur an der Querlatte. „Ich war zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, seit langem wieder einmal auf Rasen gespielt, war das die erste Standortbestimmung, nächste Woche geht es gegen Bürmoos, dann sehen wir weiter“, sagt Schattauer. Für den ASK_PSV wird es nun wohl sehr schwierig werden, da mit Anthering der unmittelbare Konkurrent im Abstiegskampf wieder auf die Siegerstraße gefunden hat.

Die Besten: Karademir bzw. Wagenbichler, Mayr, Huber.

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