Starke Oberndorfer lassen Adnet keine Chance

Drittes Spiel im Jahr 2015, zweiter Sieg für den SK Oberndorf. In der 17. Runde der 1. Landesliga gewinnt der SK Oberndorf gegen den SK Adnet, trotz Unterzahl ab der 25. Minute, klar mit 4:1 und kann sich auf einen einstelligen Tabellenplatz vorschieben.  

Oberndorf dominiert das Spiel von Beginn an. Folgerichtig gehen die Flachgauer in der neunten Minute mit 1:0 in Front. Daniel Schauer flankt von rechts auf Lebesmühlbacher, der Adneter Schlussmann muss die scharfe Flanke auslassen und Lebesmühlbacher staubt ab. In Minute 22 können die Adneter mit ihrer einzigen Torchance des Spiels den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Matthias Brunauer erzielen. In der 25. Minute dezimieren sich die Oberndorfer. Andreas Weiss erhält für ein Foul die Gelb/Rote Karte, da er zuvor bereits wegen Kritik verwarnt worden war. Mit dem 1:1 geht es dann in die Pause. „Die Mannschaft hat nach der Gelb/Roten Karte für Weiss sehr gut weitergespielt“, ist Oberndorf-Coach Lissy mit der Leistung seines Teams in der ersten Hälfte zufrieden.

Trotz nummerischer Unterzahl dreht Oberndorf auf

Im zweiten Durchgang dauert es trotz Adneter Überzahl nur eine gute Viertelstunde bis zum nächsten Oberndorfer Treffer. In der 62. Minute verwertet Bernhard Kletzl einen Elfmeter in souveräner Manier zur 2:1 Führung für den OSK. Zwei Minuten später muss auch der Adneter Thomas Reindl mit der Ampelkarte vom Platz, für sein Elferfoul zum 2:1 bereits mit Gelb verwarnt, muss er nach Kritik zwei Minuten später das Feld verlassen. Auch bei zehn gegen zehn ergibt sich keine zwingende Torchance für den SK Adnet. In der 78. Minute erzielt der eingewechselte Jankovic nach Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Zulic das verdiente 3:1 für die Flachgauer. In der 87. Minute macht Lebesmühlbacher sein zweites Tor in der Partie. Ein Weitschuss springt vor Adnet’s Tormann Meissnitzer auf und geht so über den Tormann hinweg zum 4:1 Endstand ins Tor. „Meine Mannschaft war heute eindeutig feldüberlegen, großes Lob an das gesamte Team“, freut sich Lissy über den klaren 4:1 Heimsieg.

Die Besten: Kletzl, Lebesmühlbacher, Vucur bzw. niemand.

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