ASV müht sich gegen ersatzgeschwächte Tamsweger zum Sieg

ASV Salzburg gegen den SC Tamsweg hieß die Matinee in der sechsten Runde der 1. Landesliga. Die stark ersatzgeschwächten Tamsweger konnten gegen einen im Umbau befindlichen ASV nur wenig ausrichten. Die ASVler setzten sich in einer durchschnittlichen Partie am Ende durch einen Doppelpack von Denis Krojer mit 2:1 durch. Die Städter mussten in dieser Partie ebenfalls einige Stammkräfte vorgeben. Kluth hat letzte Woche sein Abschiedsspiel gegeben, da er nach wegen seines Studiums nach Wien geht, Stammgoalie Lettner war auf Urlaub und Szabo ist immer noch verletzt.

asv tamswegartikel

Unter diesen Voraussetzungen sahen die Zuschauer in Itzling keine hochklassige Partie. Tamsweg legte, ob der Ausfälle, eine relativ defensive Spielweise an den Tag und beim ASV merkte man, dass das Team immer noch nicht wirklich eingespielt ist. Der Itzlinger waren feldüberlegen konnten aber außer einem Lattenknaller von Meder in der ersten Halbzeit keine wirklichen Torchancen kreieren. Tamsweg suchte sein Heil im Konter war aber nie wirklich gefährlich. „Wir wollten einfach Hermann Maier in den Griff kriegen, dass haben wir geschafft, sonst war die erste Halbzeit eher matt", erklärt ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter.

Spiel dümpelt weiter dahin

Auch im zweiten Durchgang gibt es nur wenige Highlights zu vermelden. Die Führung der Heimsichen fällt aus einem Elfmeter. Denis Krojer wird im Strafraum gefoult und verwandelt den verhängten Elfer selbst zum 1:0. Nun kommt Tamsweg auf und schafft sogar den Ausgleich durch Lintschinger. Die ASV Abwehr kann einen Ball nicht klären, Lintschinger reagiert am schnellsten und spitzelt den Ball zum Ausgleich über die Linie. Goalie Klement, der seit eineinhalb Jahren wieder das Tor der Hausherren hütete, traf hierbei keine Schuld. Das 2:1 erzielt ebenfalls Krojer, er jagt den Ball nach einem Gestocher sehenswert unter die Latte. In weiterer Folge erarbeiten sich die ASVler noch ein oder zwei Halbchancen, die Gäste hätten bei einem Lattenkopfball Pech. Letztendlich wurde eine engagierte Leistung der ersatzgeschwächten Lungauer nicht belohnt. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben, im Moment ist es nicht leicht, da wir die Abwehr umbauen müssen und Szabo weiterhin verletzt ist", relativiert Neureiter den lauen Kick am heutigen Tag.

Die Besten: Thai, Klement bzw. Pauschallob.

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