Vier Elfer und sieben Lattenschüsse – Adneter Erfolgslauf hält an

Die siebte Runde der 1. Landesliga hatte sich der SV Schwarzach wahrscheinlich anders vorgestellt. Man verlor auf heimischer Anlage gegen den SK Adnet mit 2:5. Vier Treffer fielen vom Elfmeterpunkt aus, zudem massierten die Schwarzacher fünfmal und die Adneter zweimal das Gebälk. Adnet ist nun seit der dritten Runde ohne Niederlage. Das Auf und Ab in Schwarzach geht dagegen weiter.

 

Die Gäste starten gut in die Partie, spielen gutes Pressing und setzen Schwarzach unter Druck. Die Hausherren agieren viel mit langen Bällen, die von Adnet aber gut abgefangen werden können. So plätschert das Spiel eine Viertelstunde dahin. In Minute vierzehn wird Adnet's Haipl im Strafraum zu Fall gebracht und Christoph Ebner stellt per Elfer auf 1:0. Acht Minuten später wird Schnöll nach einem Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt und Ebner versenkt den zweiten Elfmeter zum 2:0. Dann geschieht bis zur 40. Minute wenig. Nach einem Missverständnis zwischen Ficza und einem Verteidiger spritzt Haipl dazwischen, sein Schuss kann geblockt werden, aber Krispler's Nachschuss ist drinnen – 3:0. Praktisch mit dem Halbzeit fällt dann das 1:3 aus Sicht der Hausherren. Thomas Klammer verwertet einen Handelfmeter zum 1:3-Pausenstand. „Ich habe den Gegner genauso erwartet, das 1:3 hat die Schwarzacher dann wieder ins Spiel gebracht", erklärt Adnet-Coach Lugmayr.

Belastungstest für das Aluminium

In der 48. Minute fällt der fünfte Treffer, aber erst der zweite aus dem Spiel heraus. Haipl setzt Ramsauer in Szene, der lässt einen Verteidiger aussteigen und gewinnt das 1:1 gegen Schlussmann Ficza – Tor zum 1:4. In der 60. Minute wird es erneut spannend. Reindl fliegt nach einem Foul mit Gelb/Rot vom Platz den fälligen Elfer verwandelt Alex Huber zum 2:4. Schwarzach risikiert nun voll wirft alles nach vorne – trifft insgesamt fünfmal Stange oder Latte, aber auch Adnet massiert noch zweimal das Gebälk. In Minute 68 fixiert Andreas Schnöll den 5:2-Endstand. Er haut einen Freistoß an der Mauer vorbei, via Innenstange zum 2:5 in die Maschen. „Aus dem Spiel ist den Schwarzachern heute kein Tor gelungen, wenn sie Schnöll nicht nach Seekirchen hätten ziehen lassen, hätte das heute auch anders ausgehen können", erklärt Adnet-Trainer Lugmayr weiter.

Die Besten: Thomas Klammer bzw. Meissnitzer, Widl, Ebner.

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