1:4 in Tamsweg! Schlusslicht Gneis erneut ohne Chance

Auch in der siebten Runde der 1. Landesliga bleibt der USK Gneis weiter ohne Punkt. Die Städter unterlagen dem SC Tamsweg mit 1:4 und halten weiter bei einem Schnitt von vier Gegentoren pro Spiel. Für Tamsweg, die seit geraumer Zeit wieder ein vollständiges Team auf den Platz schicken konnten, auch ein wichtiger Sieg, nun hat man die hinteren Plätze etwas auf Distanz gehalten.

 

Langsam aber sicher wird der Kader der Tamsweger wieder voll. Perunicic war noch gesperrt, aber sonst konnte Coach Antretter auf viele bewährte Kräfte wieder zurückgreifen. Die Tamsweger zeigten von Beginn an eine couragierte und aggressive Leistung. Dennoch brauchen die klar feldüberlegenen Hausherren fast 20 Minuten um die Führung zu erzielen. Gautsch wird steil geschickt, überspielt Schlussmann Andreutz und stellt so auf 1:0 für die Hausherren. Tamsweg bleibt weiter das bessere Team und das 2:0 nur eine Frage der Zeit. In Minute 39 ist es dann soweit. Draca verlängert eine Jäger-Ecke per Kopf zum verdienten 2:0 ins lange Eck. Obwohl sie eigentlich keine Torchance kreieren erzielen die Gneiser noch vor der Halbzeit den Anschlusstreffer. Lintschinger attackiert im Strafraum ungestüm und Rene Lindner kann den Elfer zum 2:1 versenken. Mit diesem Stand geht es dann auch in die Halbzeit. „Bei dem Elfer haben wie dumm attackiert, sonst hatte Gneis eigentlich keine Torchance in der ersten Hälfte", erläutert Tamsweg-Coach Hubert Antretter.

Weiter Einbahnstraßenfußball in Tamsweg

Die Spielanlage ändert sich auch im zweiten Durchgang nicht. Die Tamsweger erarbeiten sich bereits vor dem 3:1 ein oder zwei Chancen. Das 3:1 erzielt dann Hermann Maier in der 56. Minute. Huber ferselt auf Maier, der überspielt Andreutz und stellt so auf 3:1. Nun ist die Partie entschieden. Die Gastgeber setzen aber noch ein Tor drauf. In der 71. Minute ist es erneut Maier der trifft. Huber startet ein Solo, spielt steil auf Maier und der hat keine Mühe auf 4:1 für die Hausherren zu erhöhen. Die einzige Chance der Gneiser im zweiten Durchgang war ein Freistoß, der aber über das Heimtor ging. „Jetzt wo wir wieder aus dem vollen schöpfen können, wird's hoffentlich wieder leichter", zeigt Antretter leichten Optimismus für die kommenden Partien.

Die Besten: Huber, Jäger, Maier bzw. Andreutz.

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