Goalgetter Weiss gut kompensiert - Oberndorf seit fünf Spielen ungeschlagen

Die neunte Runde der 1. Landesliga führt den SC Bad Hofgastein zum SK Oberndorf. Die ersatzgeschwächten Hausherren mussten zu allem Überfluss noch Goalgetter Weiss vorgeben, er ist diese Woche gesperrt. Dennoch spielte die Lissy-Crew gut, die in den letzten Runden schon stark agierenden Kletzl und Huber sprangen für Weiss ein und erzielten die Tore. Am Ende hatten die OSKler die Nase mit 3:1 vorne. „Die neuformierte Truppe hat heute alle Vorgaben umgesetzt", freut sich OSK-Coach Thomas Pichler.

Am heutigen Tag saß für Peter Lissy, der privat verhindert war, Thomas Pichler auf der Bank. Die Hausherren mussten heute den Sturm mit Huber und Rekic auch komplett neu aufstellen. Beim 0:1 spielen die Hausherren auf Abseits, das geht ihnen zwar auf, aber der Schiedsrichter sieht es anders und so stellt Gastein's Tiefenbacher auf 0:1. Die Oberndorfer lassen sich aber nicht verunsichern und spielen ihr Spiel weiter. In der zwölften Minute wird Huber im Strafraum gefoult und Kletzl versenkt den Strafstoß zum 1:1. Zehn Minuten später kann Rekic auf 2:1 stellen. Ein schöner Angriff über die rechte Seite wird in den Rückraum gespielt und Rekic trifft aus einem Getümmel zur Führung. Im weiteren Verlauf entwickelt sich eine offene Partie, aber zwingende Chancen ergeben sich auf beiden Seiten nicht mehr. Die Gäste sind über Stuhler stets gefährlich aber ebenso nicht zwingend. „Die Führung zur Halbzeit war in meinen Augen verdient", erklärt Lissy-Vertreter Pichler.

Gastein beginnt druckvoll

In der zweiten Halbzeit beginnen die Gäste mit viel Druck, werden aber nicht belohnt. In der 52. Minute kann Oberndorf's Huber das erlösende 3:1 erzielen. Erst köpft Rekic an die Stange, schafft im Liegen noch den Nachschuss, den Goalie Hellmayer noch pariert, dann kann aber Huber abstauben. Ab dem 3:1 drücken die Oberndorfer und zeigen eine gute Leistung. Die Gasteiner können nach dem 3:1 nur mehr wenig entgegensetzen. „Das 3:1 war der Knackpunkt, danach waren wir überlegen und Gastein konnte nicht mehr viel dagegenhalten", erklärt Pichler weiter.

Die Besten: Schauer, Vukur, Schweighart, Rekic bzw. Stuhler.

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