Achter Sieg im neunten Spiel - Berndorf unterstreicht Aufstiegsambitionen

Mit Ausnahme des Umfallers gegen Adnet hat der USV Berndorf bisher nichts anbrennen lassen. So auch in der neunten Runde der 1. Landesliga gegen Aufsteiger USK St. Michael. Für die Lungauer heißt es: „Außer Spesen nichts gewesen", denn sie fahren mit leeren Händen wieder nach St. Michael. Endstand der Partie 3:0 für die Hausherren, die weiterhin punktegleich mit Union Henndorf um den Aufstieg rittern.

Berndorf startet gut ins Spiel und hat durch Mike Ramspacher in der sechsten Minute bereits die erste Chance, der vergibt aber. St. Michael steht sehr defensiv, so ist Berndorf stets auf der Suche nach der Lücke. In der 21. Minute finden sie diese dann endlich. Im Zuge eines schnellen Vorstoßes sieht Mike Ramspacher die Lücke in der Defensive der Lungauer und spielt schön ins Loch für Mitterbauer der auf 1:0 stellt. In der 25. Minute dann ein Doppelwechsel der Hausherren, Bachner und Haberl scheiden jeweils verletzt aus. Die Hausherren lauern weiter auf ihre Chance, in der ersten Halbzeit ergeben sich aber keine guten Möglichkeiten mehr. St. Michael verzeichnet zwei Halbchancen die aber auch nichts einbringen. „Die Partie war heute relativ hart geführt, ich habe in der 25. Minute bereits zweimal verletzungsbedingt wechseln müssen", ist Berndorf-Coach Schwaiger von der ruppigen Gangart nicht angetan.

Berndorf drückt weiter

In der zweiten Halbzeit häufen sich die Chancen auf Berndorfer-Seite. David Ramspacher haut einen Stangelpass aus sechs Metern über das Tor. Zweimal Mitterbauer und erneut David Ramspacher vergeben noch drei gute Einschussmöglichkeiten. Die weiteren Tore fallen dann aus Standards. In der 64. Minute verwertet Lukas Rösslhuber einen Abpraller nach einem Eckball. In der 76. Minute netzt Mike Ramspacher per Kopf nach einem Freistoß. Alles in Allem ein verdienter 3:0 Sieg der Hausherren in einer sehr zerfahrenen Partie. „Der Sieg ist meiner Meinung nach hochverdient, leider habe ich zwei Verletzte und mit der Chancenauswertung können wir auch nicht zufrieden sein", analysiert Schwaiger die heutige Partie.

Die Besten: Markus Rösslhuber, Stübler, Mitterbauer bzw. niemand.

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