Bürmoos dominiert Bad Hofgastein nach Belieben

Für die elfte Runde der 1. Landesliga muss der SC Bad Hofgastein zum SV Bürmoos reisen. Für die Gäste aus dem Pongau gab es aber heute nicht viel zu erben. Der 4:1-Heimsieg der Bürmooser hätte sogar noch höher ausfallen können, die Hausherren verfehlten einige Male den Ball nur knapp und über 20 Eckbälle sprechen ebenfalls eine klare Sprache. Sozusagen eine gelungene Generalprobe für die Wochen der Wahrheit, denn die beiden nächsten Runden heißen die Gegner der Bürmooser Henndorf und Berndorf.

 

Bürmoos beginnt aggressiv und lässt von Anfang an keine Zweifel aufkommen, dass sie diese Partie gewinnen wollen. Noch vor der Führung haben die Hausherren vier oder fünf dicke Chancen, kommen aber immer den berühmten Schritt zu kurz. Bereits in der ersten Minute verfehlt Bergmüller eine Flanke von Ranko Ivkovic nur knapp, eine Minute später erwischt Strasshofer eine Hereingabe von Ranko Ivkovic nur knapp nicht. Bei zwei anderen Großchancen kann sich Gäste-Goalie Hellmayer auszeichnen. Die verdiente Führung fällt in der 37. Minute. Margic spielt auf Urban, der flankt von der linken Seite auf Bergmüller und der köpft zum 1:0 ein. „Ein super Spiel heute, die Angreife über die Seiten waren genauso, wie ich es will, nur müssen wir zur Halbzeit mindestens mit 3:0 vorne sein", hadert Bürmoos-Coach Erbschwendtner mit der Chancenauswertung seiner Mannschaft

Weiter Dauerdruck der Bürmooser

Die erste Chancen der zweiten Halbzeit haben die Gasteiner, bringen den Ball aber nicht im Tor unter, das war die Ausgleichschance und zeitgleich die einzige Torchance der Pongauer in Halbzeit Zwei. Vor dem 2:0 versieben die Hausherren in Person von Rajic, Strasshofer, Bergmüller, Ivkovic und Lerchl wieder einige gute Möglichkeiten. Deshalb dauert es bis zur 71. Minute ehe Strasshofer der zweite Treffer gelingt. Wieder kommt der Ball von der linken Seite und Strasshofer verwertet die Urban-Flanke mit dem Fuß in die kurze Ecke. Zwei Minuten später stellt Rajic auf 3:0. Das Tor der Gäste fällt dann aus abseitsverdächtiger Postion. „Da kann ich dem Schiri aber keinen Vorwurf machen, denn gepfiffen hat der Linienrichter und somit war auf einer Seite kein Linienrichter mehr über", nimmt Erbschwendtner Schiri Klaushofer in Schutz. Beim 4:1 durch Seidl ist Goalie Hellmayer chancenlos, der Stürmer vollstreckt aus sechs Metern mit einem wuchtigen Flachschuss. Alles in Allem eine hervorragende der Bürmooser am heutigen Tag.

Die Besten: Pauschallob (Rajic, Marko Ivkovic, Strasshofer, Rödl) bzw. Stuhler, Hellmayer.

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