Acht Tore, aber kein Sieger in Adnet

Der SK Adnet und der SV Anthering trafen in der elften Runde der 1. Landesliga aufeinander. Das Spiel und das Wetter waren gleich schlecht. Viele Fehler und nicht sattelfeste Torleute ermöglichten heute ein 4:4. Die ersten beiden Tore der Antheringer waren Geschenke der Lugmayr-Crew.

 

Die heutige Partie ist von Beginn an auf mäßigem Niveau angesiedelt. In der neunten Minute dann der erste Patzer der Adneter. Die Antheringer können Pass im Mittelfeld abfangen, spielen einen schönen Lochpass und den daraus resultierenden Stangelpass verwertet Tobias Schwaighofer ohne Probleme zum 0:1. Nur fünf Minuten das nächste Missverständnis. Ein weiter Ball der Antheringer geht über die Abwehr Meissnitzer und Ramsauer gehen erst beide zum Ball, dann bleiben beide stehen ein Antheringer Spieler schaltet schneller, spielt den Ball weiter auf Dicker und der erhöht auf 0:2. Beim Anschlusstreffer helfen die Gäste den Hausherren. Felix Humer verkürzt für die Heimischen per Eigentor auf 1:2. Den Ausgleich fixiert Ebner in der 20. Minute vom Elfmeterpunkt nach einem Foul an Schnöll der von Ramsauer schön in Szene gesetzt wurde. „In der ersten Halbzeit war des ein grausames Spiel von beiden Seiten", erklärt Adnet-Coach Günter Lugmayr.

Wieder viele Tore, aber das Niveau bleibt schlecht

Haipl bringt die Adneter in der 52. Minute wieder in Führung. Eine Flanke von der Mittelinie wird von Ebner auf Haipl verlängert und der überhebt Goalie Heuberger zum 3:2. Der Ausgleich für Anthering fällt in der 59. Minute durch Rakicevic unter Mithilfe von Adnet-Schlussmann Meissnitzer. Bei einem Eckball verschätzt sich dieser und Rakicevic muss nur noch abstauben. Die erneute Führung für Adnet lässt aber nicht lange auf sich warten. Schnöll bringt einen Freistoß vor das Tor, der Ball springt unglücklich vor Anthering-Goalie Heuberger auf und rutscht diesem durch die Beine ins Tor. In der 76. Minute lässt Rakicevic die Antheringer wieder jubeln. Nach einem Stellungsfehler ist Rakicevic wieder zur Stelle und vollendet schön ins lange Eck zum 4:4-Endstand. „Die Partie war heute eigentlich von Geschenken und Eigenfehlern auf beiden Seiten dominiert – nicht schön anzusehen", so Lugmayr weiter.

Die Besten: Ramsauer, Widl bzw. Baumann, Rakicevic.

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