ASV: Stärkste Saisonleistung wurde nicht belohnt - 1:2 gegen Fuschl

Der ASV Salzburg spielte am Samstag stark, musste sich aber trotzdem geschlagen geben: Die Städter unterlagen in der 13. Runde der 1. Landesliga zu Hause dem USV Fuschl mit 1:2. Die Städter rutschten nach der unglücklichen Niederlage auf den achten Platz ab, die Flachgauer stehen nach dem knappen Erfolg einen Rang davor. Bei den Gästen trugen sich Mario Beslic und Franz Mrkonjic in die Schützenliste ein. Bei den Heimischen netzte Mario Switil.

Der ASV startet engagiert in die Partie und ist in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft: Nach einer Viertelstunde kommt Dennis Krojer zur ersten Torchance, doch er bringt den Ball nicht im Tor unter. Danach kommt der große Auftritt von Anil Güven: Der Offensivspieler findet zwei sehr gute Möglichkeiten vor, doch er scheitert gleich zweimal am Torgebälk. Vor der Pause hat Krojer noch eine "Hunderter", er bringt den Ball aus drei Metern aber nicht im Tor unter. Da von Fuschl in der ersten Halbzeit in der Offensive nicht viel kommt, geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. "Wir haben sehr stark gespielt, aber leider unsere zahlreichen Chancen nicht verwertet. Zur Pause hätten wir 3:0 führen müssen", erklärt ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter.

Fuschl schlägt zu

In der 57. Minute ist der Spielverlauf dann auf den Kopf gestellt: Mario Beslic zieht aus rund 40 Metern ab, der Ball passt genau - 1:0 für Fuschl. Danach ist der ASV zwar weiterhin die bessere Mannschaft, doch Chancen können sich die Heimischen keine zwingenden mehr erspielen. Trotzdem kommt der ASV in der 77. Minute zum verdienten Ausgleich: Nach einer Ecke köpft Mario Switil zum 1:1 ein. Doch nur drei Minuten später schlagen die Fuschler wieder zu: Goalgetter Franz Mrkonjic zimmert das runde Leder aus rund neun Metern wuchtig ins kurze Eck - 2:1. In der Nachspielzeit erzielt der ASV dann noch den vermeintlichen Ausgleich, doch Schiedsrichter Andreas Winkler entscheidet auf Abseits. So bleibt es beim 2:1 für Fuschl. "Eine ganz bittere Niederlage, wir hätten uns sicher mehr verdient. Es war unsere beste Saisonleistung", so Neureiter. 

Die Besten: Herndler, Hametner, Switil bzw. Beslic, M. Mrkonjic, Friedl.

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