Gneis spielt top, steht am Ende aber wieder leeren Händen da

Das letzte Spiel der Hinrunde in der 1. Landesliga bestritten der USK Gneis und der USV Fuschl. Die Gneiser boten eine spielerisch und kämpferisch ansprechende Leistung, hatten aber gegen den „USV Mrkonjic" keine Chance. Die Effektivität des Fuschler Torjägers machte in dieser Partie den Unterschied aus.

 

Die Gneiser starten sehr gut in die Partie und erspielen sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Einmal setzt Udvary Alterdinger in Szene, diese Möglichkeit bleibt aber ungenutzt. In weiterer Folge kreieren die Städter durchaus aussichtsreiche Torchancen, der Ball will aber nicht ins Tor. Im Endeffekt fehlt den Gneisern die Durchschlagskraft im Sturm. Fuschl erspielte sich im ersten Durchgang keine einzige Chance. Mario Mrkonjic war verletzt und Franz Mrkonjic wurde meist gedoppelt oder gar zu dritt gedeckt, so konnte man den Goalgetter der Fuschler in der ersten Hälfte entschärften. „Eine Führung zur Halbzeit wäre eigentlich nicht unverdient gewesen", trauert Gneis-Coach Markus Tripp den vergebenen Chancen nach.

Gneis ist weiter gut, aber Mrkonjic besser

Mit dem Gefühl ein Tor erzielen zu können und heute ein gutes Ergebnis zu schaffen, starten die Städter in die zweite Halbzeit. Die kalte Dusche folgt dann in der 58. Minute. Die Gneiser verlieren einen Ball in der gegnerischen Hälfte – langer Ball auf Mrkonjic, der nimmt den Ball an, schlägt einen Haken und zieht kurz vor dem Strafraum trocken ins Kurze ab. 0:1. Das 0:2 fällt gleich unmittelbar darauf. Wieder ein langer Ball in die Spitze, zirka 18 Meter vor dem Tor begeht Gneis-Goalie Steinhardt ein Foul, den fälligen Freistoß haut Mrkonjic zum 2:0 in die Maschen. Der Anschlusstreffer fällt zwei Minuten danach. Oldie Stemberger wird im 16er gelegt, Lindner verwertet den Elfmeter zum 1:2. Durch Alterdinger und Lindner hatten die Gneiser sogar noch Chancen auf den Ausgleich, konnten ihn aber nicht mehr erzielen. „Wenn du hinten drinnen stehst, hast du kein Glück und unser dünner Kader ist auch nicht gerade hilfreich, aber wir werden im Winter sicher handeln und ich kann versprechen, dass wir in der Rückrunde auch punkten werden", hat Markus Tripp den Optimismus noch lange nicht verloren.

Die Besten: Alterdinger, Ratzer, Kumaus bzw. Franz Mrkonjic.

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