Heimmacht Piesendorf zeigt Anthering die Grenzen auf

In der Vorwoche gab es noch eine unglückliche 3:4-Niederlage für den USK Piesendorf. In der zweiten Runde der 1. Landesliga hatten die Pinzgauer wieder Heimrecht, diesmal war der SV Anthering der Gegner. Nach einem frühen Doppelpack für die Seiler-Elf und einem Halbzeitstand von 3:1 für die Hausherren kam Anthering nicht mehr zurück ins Spiel. Piesendorf verwaltete den Vorsprung taktisch clever, die Gäste konnten bei sommerlichen Temperaturen nicht mehr zusetzen. Einen schnellen Konter verwertete Piesendorf noch zum hochverdienten 4:1-Endstand.

 

Frühes 2:0 war die Vorentscheidung

Anthering begann gut in der Partie, Piesendorf spielte zu Beginn etwas abwartend und schaute sich erstmal an wie sich die Gäste präsentierten. Anthering entwickelte keine zwingenden Aktionen, sondern geriet sogar schnell in Rückstand. Die Hausherren setzten die Gäste-Abwehr früh unter Druck, Anthering-Goalie missglückte nach knapp fünfzehn Minuten ein Abschlag. Der Ball landete genau bei Patrick Marcher, der fackelte nicht lange und zog aus 35 Meter volley ab und die Kugel senkte sich perfekt ins Netz zur herrlichen Führung für die Gastgeber. Nach einem Eckball legte Vacic quer auf Buchner ab und der traf souverän zum 2:0. Danach plätscherte das Spiel etwas dahin, ohne den ganz großen Möglichkeiten. Durch ein unglückliches Foul im Strafraum bekam Anthering einen Elfmeter zugesprochen, Janos Soos netzte zum 2:1 ein. Im Gegenzug stellten die Hausherren sofort den alten Vorsprung wieder her. Sztancs behauptet den Ball im Strafraum, legt zurück auf Marco Vacic und der versenkte die Kugel im langen Eck.

Piesendorf verwaltete den Vorsprung

Bei heißen Temperaturen war es nun für Anthering sehr schwer zurückzukommen. Die Hausherren standen defensiv gut und warteten auf die Konterchancen, welche im Laufe des Spiels natürlich immer mehr wurden. Einen dieser gefährlichen Gegenstöße durch Redl verwandelte Gabor Sztancs sicher zum 4:1. Die Moral der Antheringer war gebrochen und wenn Piesendorf die Konter genauer zu Ende gespielt hätte, wäre es eine noch höhere Abfuhr für die Flachgauer geworden.

Stimme zum Spiel:

Franz Seiler (Trainer Piesendorf): "Wir haben in zwei Heimspielen sieben Tore geschossen, damit sind wir sicher ordentlich dabei. Wir wollen unbedingt die Heimmacht werden, die uns immer ausgezeichnet hat."

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.