1. Landesliga 14/15: Vorschau Runde 5
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Nach der erneuten Absage der Nachträge soll nun endlich wieder ein kompletter Spieltag in der 1. Landesliga über die Bühne gehen. Die fünfte Runde steht ganz im Zeichen der Torfabriken. "Krösus" Fuschl trifft dabei auswärts auf die defensiv starken Itzlinger vom ASV. Tamsweg, auf Augenhöhe mit Fuschl, empfängt wiederum "Schießbude" ASK_PSV. Das offensiv harmlose Oberndorf muss indes daheim gegen ein torhungriges Schwarzach bestehen. Das bislang in der Fremde unbezwungene Maria Alm gastiert derweil in Bad Hofgastein, das zwar gegen Golling 1:5 verloren hat, dabei aber endlich ein Mal genetzt hat.
1. Oberndorfer SK - SV Schwarzach
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Aufsteiger gegen Absteiger, Nachzügler gegen Topteam. Die Personalsorgen bei den Flachgauern sind nicht kleiner geworden, im Gegenteil. Zumal Lukasz Rzepecki nach Rot im Cup zwei Spiele aufgebrummt bekam, bis Monatsmitte ausfällt. Da kommen die Gäste unbeschwerter, haben bei einem Spiel mehr drei Mal so viele Tore wie die Lissy-Truppe erzielt. Dennoch hat es in den vergangenen beiden Runden nicht zu einem Sieg gereicht. Wie es das gegen den OSK in der Regel eigentlich auch nicht tut: Der letzte Sieg liegt fast genau zehn Jahre zurück, gelang Ende September 2004.
SC Tamsweg - ASK PSV Salzburg
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Die unbesiegten Lungauer empfangen die sieglosen Städter zu einem Spiel, das im Vorfeld Bände spricht. Tamsweg hat bislang doppelt so viele Treffer wie die Milicevic-Mannen erzielt. Die Offensive ist gut in Schuss. Bei den Gästen kommt dazu, dass Kevin Meder gesperrt fehlt. Chancenlos sind die ASKler dennoch nicht: Der Punkt zum Trainerdebüt gegen Bürmoos tat gut, ein Erfolgserlebnis hat das Team außerdem noch im Gedächtnis. Denn im April vergangenen Jahres dachte auch niemand an einen Auswärtssieg (0:1).
TSV St. Johann 1b - SV Anthering
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Beide kamen zuletzt etwas in die Bredouille. Die Pongauer sind zwei Runden ohne Sieg, Anthering hat noch gar nicht voll angeschrieben, zudem neben Oberndorf die zweitwenigsten Treffer erzielt. Viel spricht nicht für einen Triumph der Neumayr-Schützlinge in der Fremde. In den bisherigen Direktvergleichen siegte stets das Heimteam. Beim von Verletzungen nicht ganz verschonten Westligisten hängt viel vom Spielermaterial ab - da passt es ganz gut, dass die Erste tags zuvor in Schwaz ran muss.
SK Bischofshofen - SK Adnet
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Die Gastgeber haben bislang mit Toren gegeizt, sind aber dennoch im Vorderfeld dabei. Adnet ist das Gegenteil des BSK, schließlich fielen dort bislang stets mindestens vier Treffer. Vier ist auch die richtige Zahl in diesem Duell: Nach der Nachtrags-Absage wollen die Tennengauer im vierten Spiel dieser Saison den ersten Sieg holen - so wie auch vergangenen Herbst. Damals kam es erst Anfang November zum direkten Duell, das Adnet daheim 4:1 gewann. Die Pongauer revanchierten sich freilich zum Saisonkehraus mit einem Heim-4:0. Adnets Mathias Brunauer fehlt gesperrt.
SC Bad Hofgastein - UFC Maria Alm
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Lange ist es her, dass diese beide Mannschaften einander begegnet sind. Im Herbst 2001 siegten die Pongauer daheim mit 2:1, kamen auswärts im darauf folgenden Juni aber mit 1:9 unter die Räder. Und jetzt? Die "Oimer" haben sich auf fremdem Geläuf bislang exzellent präsentiert, müssen sich beim Vorjahresaufsteiger nicht fürchten. Der hat zwar gegen Golling endlich ein Mal getroffen, aber dennoch 1:5 zu verloren. Langsam brennt der Hut in Bad Hofgastein, wenngleich Coach Fischer weiß: "Vergangene Saison ist es glänzend gelaufen, jetzt ist das Gegenteil der Fall. Die Dinge können sich schnell ändern."
SV Bürmoos - SC Golling
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Beide sind gut in Schuss. Bürmoos ist seit elf Ligapartien ungeschlagen, Golling gewann die letzten drei Matches gegen ASK_PSV, St. Koloman (Cup) und Bad Hofgastein deutlich. Vielleicht steckt den Tennengauern ja noch der Hofgastein-Nachtrag in den Knochen, der Kunstrasen im Flachgau hält jedenfalls nicht als Ausrede her, da die Wintersteller-Crew in der vergangenen Woche stets auf solchem gespielt und trainiert hat. Der Direktvergleich verspricht stets viele Tore, aber auch einen Heimsieg der Gastgeber. Insofern liegt der Vorteil leicht bei den ausgeruhten Gastgebern.
ASV Salzburg - USV Fuschl
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Den Abschluss bilden zwei Aufsteiger der vergangenen Jahre. Beide wurden mit der Startauslosung nicht unbedingt beglückt. Die Ergebnisse fielen dafür umso respektabler aus. Fuschl stellt als Leader zudem die beste Offensivreihe der Liga, weiß aber: Gegen die Itzlinger geht es immer heiß her. Im Cup verloren die Flachgauer knapp mit 1:2, davor gab es in dieser Liga ausnahmlos Unentschieden. Ob sich die Die Teufl-Recken damit zufrieden geben? Die Stevic-Mannen haben zuletzt ebenso drei Mal en suite gewonnen, es ist abermals mit einer engen Kiste zu rechnen.
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