Perwang und Michaelbeuern steht großer Umbruch bevor

Den USV Perwang bzw. USV Michaelbeuern erwarten zu Beginn der neuen Saison 2017/2018 große Veränderungen. Beide Vereine der 2. Klasse Nord A schließen sich zu einer Spielgemeinschaft zusammen und wollen in diesem Zuge viel erreichen. Den Plan des nun gemeinsamen Vereines beschreibt der Sektionsleiter Michaelbeuerns, Raphael Fölsche: „Mit den Platzierungen aus der vergangenen Saison und dem gemeinsamen Kader, ist das Ziel der Aufstieg.“

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In Perwang scheiterte es an der Kaderbreite

Als Trainer Mico Vucanovic die Perwanger in der Winterpause der Saison 2015/2016 übernahm, lagen sie weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Seit damals erlebte der Verein einen totalen Aufschwung und man verpasste in der abgelaufenen Spielzeit 2016/2017 nur knapp den Aufstieg. Für den Coach gibt es einen klaren Grund für den Ligaverbleib: „Wir hatten einen kleinen Kader und es waren teilweise zu wenig Spieler im Training. Zusätzlich konnten wir von der Bank nicht genug Qualität nachlegen, dadurch wurden wir in den entscheidenden Momenten schwächer.“ Dass sowohl im Sommer als auch im Winter keine neuen Spieler geholt wurden, hänge viel mit Geld zusammen, daher war man gezwungen mit den Spielern zu spielen die zu Verfügung standen. Dass Geld nicht immer Tore schießt, beweist Stürmer, Sebastian Egger. In 22 Spielen traf er 19 mal und erhält großes Lob von seinem Coach: „Er hat sich in den vergangenen 18 Monaten wirklich super gesteigert. Früher hat er in der Reservemannschaft gespielt und heute ist er einer der besten Stürmer dieser Liga.“

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Als SG Perwang/Michaelbeuern in die neue Saison

Bereits am 26. Juni startet die neue Spielgemeinschaft der 2. Klasse Nord A unter der Leitung von Trainer Vucanovic in die Sommervorbereitung. Dieser hat schon genaue Pläne für die kommende Spielzeit: „Zusammen mit Michaelbeuern haben wir viel mehr Möglichkeiten und einen größeren Kader. Ich möchte immer gewinnen. Mein Ziel ist der Meistertitel und das will ich mit Perwang/Michaelbeuern erreichen.“ Trotz des Zusammenschlusses ist der Leitfaden dieses Projektes kein Geld in die Hand zu nehmen. „Es soll ein Platz für junge, motivierte Spieler geschaffen werden. Wir arbeiten auch im Nachwuchs mit Perwang zusammen und wollen so die weitere Entwicklung fördern. Kein Spieler wird bezahlt und die, die bezahlt wurden sind nicht mehr im Kader.“, erklärt Sektionsleiter Fölsche. Die Mannschaft besteht gleichermaßen aus beiden Teilen des Vereins. In der Kampfmannschaft sollen die etablierten Spieler aus der letzten Saison eingesetzt werden. Für die älteren und jüngeren Spieler wird auch eine Reservemannschaft gestellt.

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Bildquelle: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Geschrieben von Jakob Stöllinger

Mit vereinten Kräften will man somit in der nächsten Spielzeit Meister werden und in die 1. Klasse Nord aufsteigen.

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