Eugendorf 1b verschenkte 3:0-Führung im Spitzenspiel

Nach 45 Minuten sah die USC Eugendorf 1b in der 12. Runde der 2. Klasse Nord A im Spitzenspiel gegen salzburger sk1919Leader SG SSK/Blau-Weiß eugendorf uscwie der sichere Sieger aus und führte nach einem lupenreinen Hattrick von Bastian Dumböck bereits mit 3:0. In der zweiten Halbzeit ließen die Flachgauer aber nach und kassierten kurz vor Schluss sogar noch den Ausgleich. Ärgerlich: Daniel Reischl sah beim Spielstand von 3:2 zwei Mal die gelbe Karte, obwohl er an beiden Vergehen nicht beteiligt war.

 

Die Eugendorf 1b, die im Spitzenspiel der Runde mit den Kampfmannschafts-Spielern Daniel Reischl, Roman Erlacher und Maximilian Bacher verstärkt wird, startet wie aus der Pistole geschossen: Bereits nach fünf Minuten erzielt Bastian Dumböck das 1:0 für die Heimischen. In dieser Tonart geht es in der Folge auch weiter: Die SG SSK/Blau-Weiß agiert in der ersten Halbzeit viel zu ängstlich und hat gegen die Eugendorf 1b keine Chance. In der 21. Minute erhöht Dumböck auf 2:0. Als der Youngster in der 33. Minute das 3:0 erzielt ist die Partie für viele Zuschauer bereits entschieden. „In der ersten Halbzeit hatte der Gegner nicht den Funken eine Chance, wir hätten eigentlich 6:0 führen müssen", erklärt Eugendorf-1b-Trainer Manfred Suppan.

Eugendorf 1b vergeigt Vorsprung

Wie aus dem Nichts kommen die Städter in der 49. Minute zum Anschlusstreffer: Nach einem langen Ball bugsiert der eingewechselte Philipp Müllner den Ball ins eigene Tor. „Danach hatten wir wieder viele Chancen auf das 4:1, leider haben wir keine verwertet", ärgert sich Suppan, der in der 72. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen muss: Sasa Paunovic erzielt den Anschlusstreffer für die Gäste. Nur wenige Minuen später kommt es noch dicker für die Eugendorf 1b: Daniel Reischl sieht innerhalb von wenigen Minuten zwei Mal die gelbe Karte und muss das Spielfeld verlassen. „Leider hat der Schiedsrichter gleich zwei Mal dem falschen Spieler die gelbe Karte gezeigt. Für uns natürlich sehr ärgerlich", erklärt Suppan. In der Schlussminute kennt der Jubel bei den Städter dann keine Grenzen mehr, als Paunovic sogar noch das 3:3 markiert. „Diese Partie hätten wir gewinen müssen", trauert Suppan zwei Punkten nach.

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