Sensations-Team SG SSK/Blau-Weiß weiter nicht zu stoppen

Die SG SSK/Blau-Weiß gewann am vergangenen Wochenende sein neuntes Spiel in Serie: Die Städterperwang usv siegten imsalzburger sk1919 Spitzenspiel zehnten Runde der 2. Klasse Nord A gegen den USV Perwang mit 3:2. Die Tore der Oberösterreicher erzielte Jasmin Catic, der zwei Elfmeter verwandelte. Bei den Gästen trugen sich Mario Löw, Nicolas Ster und Benjamin Wild in die Schützenliste ein. 

Die SSK/Blau-Weiß, die nach neun Runden überraschend die Tabelle anführt, ist in der ersten Halbzeit im Spitzenspiel gegen Perwang die bessere Mannschaft und erspielt sich auch einige Chancen. Den ersten Treffer können die Gäste in der 32. Minute bejubeln: Perwang-Goalie Dominik Rehrl kann einen Schuss nicht festhalten, Mario Löw reagiert am schnellsten und stellt aus kurzer Distanz auf 1:0. Nur sieben Minuten später schlagen die Gäste erneut zu: Nicolas Ster nimmt sich aus großer Distanz ein Herz, der Ball pass genau – 2:0. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. „In den ersten 45 Minuten waren wir die bessere Mannschaft und haben auch verdient geführt", erklärt Gäste-Trainer Thomas Bernhard.

Spannende zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit lassen die SSKler nach und Perwang kommt besser ins Spiel. In der 51. Minute bekommen die Heimischen einen Elfmeter zugesprochen: Jasmin Catic behält vom Punkt die Nerven und erzielt den Anschlusstreffer. Nur 14 Minuten später gelingt den Oberösterreichern sogar der Ausgleich: Catic ist wieder per Strafstoß erfolgreich – 2:2. „Nach dem ersten Elfmeter ist bei uns etwas der Faden gerissen", so Bernhard. In der Folge sehen die rund 200 Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Acht Minuten vor dem Ende schlagen die Gäste erneut zu: Eine Hereingabe von Benjamin Wild wird von einem Perwang-Verteidiger unhaltbar abgefälscht – 3:2. In der 84. Minute sieht dann Christoph Ruhdorfer die gelb-rote Karte und die Gäste müssen ihren knappen Vorsprung mit einem Mann weniger über die Zeit bringen. Letztendlich bleibt es beim 3:2-Sieg des Tabellenführers. „Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg etwas glücklich, das Siel hätte auch Unentschieden ausgehen können", erklärt Bernhard, der mit dem derzeitigen Saisonverlauf auch nicht gerechnet hat: „Wir wollten einen Platz und den ersten fünf. Dass es so gut läuft war nicht zu erwarten."

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