Elsbethen gewinnt mit dem letzten Aufgebot

Gerade noch 14 Spieler kann Sektionsleiter Bernhard Walchhofer ins Online-System eintragen, dabei ist aber schon Trainer Sladjan Petrovic eingerechnet. Dennoch gewinnt der Tabellenzweite aus Elsbethen das letzte Spiel des Jahres gegen FC Hallein 04 1b mit 2:1. Für die Tore der Gäste sorgten David Reichinger und Danijel Petrovic, für Hallein netzte Thomas Miller.

Nur 40 Zuschauer wollen die Partie des FC Hallein 04 1b gegen Elsbethen sehen. Von der geringen Kulisse lassen sich aber vor allem die Gäste in der Anfangsphase nicht stören. Bereits nach fünf Minuten bringt David Reichinger sein Team in Führung. Nach einer Flanke sebelt er zunächst neben den Ball. Durch Glück und Zufall springt ihm das Spielgerät aber erneut vor die Füße. Im zweiten Versuch lässt er dem orientierungslosen Torhüter keine Chance. Für Reichinger ist es bereits der 13. Saisontreffer, damit liegt er an der dritten Stelle der Liga-Torschützenliste.

Lange Bälle sind das Rezept

In der Folge ist Elsbethen leicht überlegen. Hallein kommt selten vor das gegnerische Tor. Wenn, dann sind sie mit langen Bällen gefährlich. Denn die flotten Stürmer der Heimischen haben einen klaren Geschwindigkeitsüberschuss gegenüber den Elsbethen-Verteidigern. Nach einer Flanke, die Thomas Miller herrlich mit dem Kopf im Tor unterbringt, besorgen die Gastgeber nach 24 Minuten den Ausgleichstreffer. Zu allem Überfluss muss bei Elsbethen auch noch Zoran Stanivukovic mit einer Zerrung vom Feld.

Dennoch gelingt es den Gästen, erneut in Führung zu gehen. Nach einem schönen Haken zur Mitte zieht Danijel Petrovic mit dem linken Fuß ab und sorgt für die Führung. Dass dieser Treffer schon den Endstand besiegelt, weiß man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. In der zweiten Halbzeit überwiegen eher die Härteeinlagen. So müssen Harald Becker (Elsbethen) und Markus MIller (Hallein) mit dem roten Karton vorzeitig vom Feld.

Stimme zum Spiel:

Bernhard Walchhofer (Sektionsleiter des USK Elsbethen): "Wir sind heute mit dem letzten Aufgebot angetreten. Sogar der Trainer hat sich in der zweiten Halbzeit einwechseln müssen."

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von Harald Dworak

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