Spitzenspiel geht an Pinzgau Saalfelden 1b

Mit einem klaren 3:0-Sieg des FC Pinzgau Saalfelden 1b über den USC Saalbach/Hinterglemm behaupteten die Lazzeri-Mannen die Tabellenführung. In einer flotten ersten Halbzeit konnte Mario Fürstauer für den einzigen Treffer sorgen. Nach dem Seitenwechsel wurden zwar die Gäste stärker, Hannes Rottenspacher und Daniel Cudic entschieden aber die Partie mit zwei weiteren Pinzgauer Treffern.

Keine leichte Aufgabe erwartet die Elf von Trainer Emil Lazzeri aus Saalfelden. Mit Saalbach/Hinterglemm kommt nämlich einer der stärksten Verfolger auf den Sportplatz Bürgerau. In der ersten Halbzeit spielt Saalfelden aber so, wie ein Tabellenführer spielen muss. Viel Druck kommt über die Seiten, Saalbach kann selbst nur selten offensiv werden. Der einzige Treffer in Halbzeit eins gelingt Mario Fürstauer, der sich einen Lochpass ideal mitnimmt und im zweiten Anlauf zum 1:0 einschießt.

150 Zuschauer feiern die Heimelf

Bis zur Pause kann kein Team weitere entscheidende Akzente setzen. Beide Torhüter halten ihre Kästen sauber. Nach der Pause kommen die Gäste aus Saalbach/Hinterglemm vor 150 Zuschauern besser ins Spiel. Immer wieder prüfen sie Tormann Julian Eder. Der erwischt aber einen guten Tag und kann alle Situationen entschärfen. Saalfelden-Trainer Lazzeri wechselt nach einer Stunde gleich drei Mal. Maximilian Brandhuber, Christoph Slowiok und Daniel Cudic kommmen ins Spiel. Sechs Minuten später ist es Hannes Rottenspacher (Sohn des gleichnamigen Trainers der Kampfmannschaft), der  für die Vorentscheidung sorgt.

Der eingewechselte Daniel Cudic kann knapp vor dem Ende mit dem dritten Tor für Pinzgau Saalfelden den Heimsieg sicher stellen und damit die Verteidigung der Tabellenführung fixiern. Mit 16 Punkten aus den ersten sieben Spielen kann Trainer Lazzeri zufrieden sein. Lediglich SC Wald-Königsleiten hat sich bis jetzt nicht abschütteln lassen.

Stimme zum Spiel:

Emil Lazzeri (Trainer des FC Pinzgau Saalfelden 1b): "Die erste Halbzeit war sehr stark von uns. Nach dem Seitenwechsel sind wir nicht so rein gekommen. Durch die vielen Wechsel haben wir etwas Zeit gebraucht. Mit dem Saisonstart bin ich natürlich zufrieden, im Moment sieht es sehr gut aus."

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von Harald Dworak

Fotos: Hero Pictures

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