Wildhölzl schießt Bruck nach vorne

In bruck skBruck läuft die bisherige Saison ganz gut an. Lediglich fünf Punkte trennt die Trauner-Elf von einem Aufstiegsplatz. Dieser soll auch im Frühjahr anvisiert werden. Vor allem durch die starken Leistungen vor dem eigenen Publikum, wo man in sieben Spielen nur einmal verlor, war der dritte Tabellenplatz nach 14 Spielen möglich.

Nach den ersten Spielen zeichnete sich nicht ab, dass der SK Bruck in der Tabelle ganz oben zu finden sein wird. Denn einem 1:1 gegen Königsleiten folgte zwar ein klarer Heimsieg gegen Niedernsill, in den folgenden drei Partien musste man gegen Dienten und Zell am See Punkte abgeben. Diese beiden Vereine fanden sich am Ende des Herbstes nur an den Positionen acht und neun wieder. "Grundsätzlich muss man mit dem Herbst zufrieden sein, es wäre aber sicherlich auch noch mehr möglich gewesen", weiß Betreuer Ernst Trauner Bescheid.

Gutes Finish führt zu Platz drei

Vor allem in den letzten sechs Runden zeigten die Brucker, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. 16 Punkte aus diesen Duellen spülten die Trauner-Mannen in der Tabelle auf den dritten Platz. Nachdem an der Tabellenspitze mit Pinzgau Saalfelden eine 1b-Mannschaft liegt, reicht auch der zweite Platz für den Aufstieg. Dieser ist nun das vorgegebene Ziel. "Aufsteigen ist immer das Ziel. Man wird am Schluss das nehmen, was man bekommt", so Trauner diplomatisch. Fünf Punkte hat man derzeit auf den Tabellenzweiten Wald-Königsleiten Rückstand. Trauner sieht das nicht als Nachteil. "Vielleicht ist es sogar ganz gut, dass wir von hinten kommen können."

Gründe für das gute Abschneiden im Herbst findet Ernst Trauner schnell: "Bei den Spielern war heuer der Wille da. Sie haben die richtige Einstellung mitgebracht." Mit 41 Toren hat man fast den besten Angriff der Liga. "Unsere Stärke ist sicherlich in der Offensive. Wir sind aber auch in der Abwehr fester geworden", so der Trainer, der im Angrif auf den besten Ligaschützen zählen kann. Thomas Wildhölzl hat bislang 17 Mal ins Schwarze getroffen. Veränderungen sind laut Trainer im Winter keine geplant.

von Harald Dworak

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