Annaberg gewinnt bei Torflut mit 6:3

Neun Treffer bekommen die 100 Zuschauer in Annaberg zu sehen. Sechs davon gehen auf das Konto der Heimischen. Drei Mal sind die Gäste aus Filzmoos erfolgreich. Mann des Tages ist Albert Schlager, der drei Mal den Ball in den Maschen tanzen lässt. Für die weiteren Tore der Hausherren sorgen Mario Oberauer (2) und Matthias Quehenberger. Filzmoos ist durch Markus Gappmeier (2) und Daniel Ratgeb erfolgreich.

Bereits in den ersten Minuten zeichnet sich im Spiel zwischen Annaberg und Filzmoos ein wahres Torfestival ab. Denn schon nach drei Minuten gehen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Matthias Quehenberger lässt Torhüter Mario Ahornegger keine Chance. Doch die Antwort der Gäste kommt wenige Augenblicke später. Markus Gappmeier kann sein erstes Saisontor erzielen. Dem noch nicht genug, rappelt es in der ersten viertel Stunde noch einmal. Diesmal ist Mario Oberauer zur Stelle und bringt die Hausherren wieder in Führung. Annaberg ist spielerisch zwar überlegen, hat aber immer wieder Phasen im Spiel, wo der letzte Einsatz fehlt. Dennoch können sie bis zur Pause die Führung auf 3:1 ausbauen. Albert Schlager verwandelt einen Elfmeter knapp vor dem Pausenpfiff.

Zwei Treffer gleich nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel geht es wieder Schlag auf Schlag. Zunächst erhöht Oberauer auf 4:1, gleich darauf ist Schlager mit seinem zweiten Tor an diesem Tag zur Stelle. Danach bekommen die Gäste das Spiel aber besser in den Griff, schaffen durch Gappmeier sogar den Anschlusstreffer.

In Summe sind die Jungs aus Filzmoos aber nicht gefährlich genug, um an der Punktevergabe noch etwas zu ändern. Schlager kann mit seinem sechsten Saisontor sogar auf 6:2 erhöhen, den Schlusspunkt setzt Daniel Ratgeb knapp vor dem Ende. Vor allem defensiv haut es bei den Filzmoosern in dieser Saison nicht hin. In den ersten sechs Spielen hat man nun schon 32 Gegentreffer erhalten.

Stimme zum Spiel:

Mladen Prodanovic (Trainer des FC Annaberg): "Wir haben uns das Leben zeitweise selber schwer gemacht. Wir haben nach dem 5:1 und 6:2 nichts mehr fürs Spiel gemacht. Nun haben wir die leichteren Gegner hinter uns, jetzt kommen die stärkeren vier Mannschaften. Dann werden wir sehen, wo wir stehen."

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von Harald Dworak

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