Adnet gewinnt "Not gegen Elend"

Keine berauschende Partie bekamen die 170 Zuschauer zwischen dem SK Adnet und dem USV Köstendorf zu sehen. Die Heimischen gingen dank der etwas besseren Leistung als 2:0-Sieger vom Feld. Bernhard Gesslbauer hatte die Hausherren bereits nach vier Minuten in Führung gebracht, noch vor der Pause kann Serdar Karademir zur Entscheidung treffen.

Mit Unbehagen reist die Köstendorfer Mannschaft nach Adnet. Immerhin hat man auch in der letzten Saison gegen den Angstgegner keinen einzigen Punkt geholt. Und schon nach vier Minuten sieht es für die Köstendorfer wieder nicht gut aus. Ein hoher Ball bringt die Verteidigung in Bedrängnis, ein Abwehrspieler versucht sich den Ball mit der Brust zu stoppen, kann das Leder aber nicht unter Kontrolle bringen. Bernhard Gesslbauer ist zur Stelle und lässt Torhüter Wolfgang Denk aus kurzer Distanz keine Chance.

Karademir macht den Sack zu

In einem schwachen Spiel kommen beide Mannschaften in der Folge kaum zu Torchancen. Während Adnet es mit hohen Bällen probiert, kann Köstendorf für die Offensive überhaupt nichts beitragen. Kurz vor der Pause ist es erneut ein hoher Ball in den Strafraum, der Adnet zum Torerfolg führt. Die Köstendorfer Verteidigung begleitet zwar die Stürmer, greift aber nicht entscheidend ein. So hat Serdar Karademir keine große Mühe, das Spielgerät mit dem Kopf zum 2:0-Pausenstand über die Linie zu drücken.

Nach dem Seitenwechsel probiert Köstendorf-Trainer Werner Baier mit zwei Spielerwechseln, das Ruder noch einmal herum zu reißen. Franz Weiglmeier und Anes Dajic können dem Spiel aber auch nicht den Stempel aufdrücken. Schon in Durchgang eins musste Erwin Baumgartner verletzt ausgewechselt werden. Adnet hat auch in der zweiten Spielhälfte keine Schwierigkeiten, Köstendorf vom eigenen Tor fern zu halten. So ist es kein Wunder, dass die Partie mit 2:0 für die Hausherren endet. In der Tabelle wird Adnet durch die drei Punkte fünf Plätze nach vorne gespült und überholt dabei sogar Köstendorf.

Stimme zum Spiel:

Werner Baier (Trainer des USV Köstendorf): "Wir hätten noch zwei Stunden spielen können, wir hätten kein Tor gemacht. Beim zweiten Gegentreffer haben wir nur das Begleitservice gespielt."

von Redaktion

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