Plainfeld lässt sich bis zum Schluss Zeit

Keine großen Veränderungen sind in Plainfeld geplant. Kein Wunder, denn mit 20 Punkten liegt man im Mittelfeld der Tabelle, hat weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Zwar ist man nicht unbedingt gezwungen, etwas im Kader zu verändern, der eine oder andere Zugang würde Sektionsleiter Mario Berger aber dennoch nicht stören.

Kein einziger Neuzugang oder Abgang steht acht Tage vor dem Ende der Transferzeit fest. Mario Berger, Sektionsleiter des USV, lässt sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen. "Wir sind nicht gezwungen, etwas am Kader zu verändern. Wenn sich aber etwas ergeben sollte, werden wir schon zuschlagen." Am ehesten sieht er im Sturm und in der Verteidigung Handlungsbedarf. "Wir führen derzeit Gespräche, müssen aber nicht handeln."

Erstes Zusammentreffer beim Trainingsauftakt

"Heute Abend ist Trainingsauftakt, da treffen sich alle wieder", so Berger, der mit keinen Abgängen in der Winterpause rechnet. "Ich denke, dass wir alles mit den Spielern abgeklärt haben und das keiner weg möchte." Der Trainingsauftakt im tief verschneiten Plainfeld ist jedes Jahr wieder eine Herausforderung. "Wir haben sehr viel Schnee", so Berger, der auch schon Termine auf dem Kunstrasenplatz in Eugendorf ausgemacht hat. Ohne die würde es sowieso nicht gehen. Außerdem werden zunächst die Laufschuhe geschnürrt, um eine gewisse Grundlagenausdauer zu schaffen.

Vorbereitungsspiele hat der Sektionsleiter auch schon ausgemacht. "Die sind alle unter Dach und Fach, bis auf ein Spiel."

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von Harald Dworak

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