Knapper Sieg der jungen Pinzgauer gegen das Schlusslicht

FC Pinzgau Saalfelden 1b
TSU St. Veit

In Saalfelden-Bürgerau kam es in der 22. Runde der 2. Landesliga Süd zum Duell FC Pinzgau Saalfelden 1b gegen TSU St. Veit. Das Tabellenschlusslicht musste sich am Ende bei den jungen Pinzgauern knapp geschlagen geben und kassierte seine 15. Saisonniederlage. Mit dem Heimsieg durch das alles entscheidende Tor von Lukas Wimmer konnten die Mannen von Trainer Hans-Peter Mair in der Tabelle gleich drei Plätze gutmachen und rangieren jetzt auf Platz sieben.

 

Der Tabellennachzügler vergibt gute Einschussgelegenheiten

Die Gäste in der Tabelle abgeschlagen am letzten Platz gehen mit dem Selbstvertrauen des letzten Sieges gegen Leogang in diese Partie und wollen auch in Saalfelden punkten. Die Hausherren zuletzt klarer Verlierer in Pfarrwerfen halten dagegen und daher entwickelt sich eine flotte Partie. Zu mehr Torgelegenheiten kommen im ersten Abschnitt die Gäste. Alexander Pühringer und Tomislav Pühringer verfehlten dabei aber das Tor der Hausherren. Auf der Gegenseite gibt es durch Lukas Wimmer eine zwingende Torgelegenheit. Nach einem missglückten Rückpass von Spielertrainer Stefan Portenkirchner schließt Wimmer ab, aber Portenkirchner konnte noch in letzter Sekunde auf der Torlinie einen Pausenrückstand verhindern. St. Veit-Spielertrainer Portenkirchner fasst die erste Spielhälfte kurz und bündig zusammen: „Das 0:0 nach 45 Spielminuten war ein gerechter Spielstand.“

Wimmer mit Saisontor Nummer fünf als Matchwinner

Nach der Halbzeitpause ändert sich am Spielgeschehen sehr wenig. Die Hausherren agieren aggressiv und druckvoll und die Gäste kommen im Konter zu Torgelegenheiten. In der 64. Minute kommt es nach einem schnell abgespielten St. Veit-Freistoss der das Tor der Pinzgauer knapp verfehlt zum alles entscheidenden Konterangriff und Wimmer erzielt mit einem abgefälschten Schuss das 1:0. Der Tabellennachzügler kommt bis zum Schlusspfiff noch zu einer hervorragenden Ausgleichsmöglichkeit. Nach einem Freistoß von Marc Ackerl ist Spielertrainer Portenkirchner mit dem Kopf zur Stelle doch das Leder geht knapp über das Tor der Hausherren und es bleibt beim knappen Heimsieg des zweiten Anzug des FC Pinzgau Saalfelden. „Wir sind zwar gut hinein gegangen aber waren unter dem Strich wahrscheinlich doch zu wenig aggressiv und auch zu vorsichtig. Der große Platz hat uns auch gefordert, wir waren einfach zu müde und haben verdient verloren.“

Die Besten:

Wimmer bzw. Hofer, Ackerl.

Geschrieben von Fredi Taucher

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