SC Golling: Eigene Spieler langfristig entwickeln

Die abgelaufene Meisterschaftssaison konnte der SC Golling im gesicherten Mittelfeld auf Rang 10 abschließen. Damit war man in der Vereinsführung absolut zufrieden. Die wichtigste Neuerung zur alten Saison hat sich auf der Trainerposition getan. Trainer Georg Hauthaler hat den Verein verlassen, nun gibt man dem Trainer der eigenen 1b-Mannschaft Zoran Mamic die Chance sich in der Kampfmannschaft zu beweisen. Sektionsleiter Cornelius Neulinger ist überzeugt: "Zoran ist der ideale Trainer um unsere vielen jungen Talente an die Anforderungen der Salzburger Liga heranzuführen und in die Mannschaft Stück für Stück zu integrieren. Wir wollen unbedingt langfristig ein eingeschworenes Team formen." Um nicht zuviel Druck aufzubauen lautet das primäre Ziel die Klasse möglichst ohne Probleme zu halten.

  

Kapitän Neulinger beendet Karriere

Die Tennengauer haben viele Abgänge zu beklagen. Der langjährige Kapitän Manuel Neulinger hat sich dazu entschieden seine aktive Karriere zu beenden. Tormann Dominik Waltl wechselt zu St. Johann in die Regionalliga West. Außerdem verlor man gleich vier Akteure an den Liga-Kontrahenten Bischofshofen. Der Wechsel von den Stützen Ingolitsch, Andonov, Geley und Salem schmerzt besonders. Man versuchte die Abgänge so gut als möglich zu kompensieren. Mit Heuberger von Neumarkt und Namik Ustamujic holte man gleich zwei Torleute. Mit Ivan Lukacevic und Patrick Kreuzbichler (Anif) kamen zwei weitere Youngsters zur Mannschaft. Neulinger ist positiv gestimmt: "Wir wollen den Youngsters die Chance geben sich langfristig zu entwickeln. Man muss ihnen regelmäßige Spielpraxis geben, nur so können sie sich in der sehr starken Salzburger Liga etablieren. Die große Bindung und Identifikation der Spieler mit unserem Verein ist uns auch sehr wichtig." Marcel Kraft laboriert immer noch an einer Kreuzband-Verletzung. Ansonsten sind alle Mann zum Saisonstart an Bord.

Brisantes Derby im Stiegl-Cup

In der ersten Runde des Salzburg Cup gelang auch schon die Generalprobe. Die Gollinger fegten den ASK Salzburg mit 7:2 vom Platz. Hervorzuheben sind zwei Gelb-Rote Karten und gleich 3 Tore in der Nachspielzeit für Golling. Am kommenden Wochenende wartet man nun im gesamten Tennengau auf das brisante Derby gegen Kuchl. Neulinger ist positiv gestimmt: "Kuchl ist zwar breiter aufgestellt. Allerdings das letzte Derby haben wir gewonnen. Der gesamte Verein hofft natürlich auf einen Sieg."

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