Miserabler Saisonstart für Strasswalchen

Im Duell der strasswalchen svbeiden Tabellennachzügler konnte sich SV Wals Grünau gegen SV Straßwalchen klar mit 3:0 durchsetzen. Bereits nach 16 Minuten brachte Jasmin Hamidovic die Gastgeber in Führung, für die weiteren Treffer sorgten Matthias Poldlehner (30.) und Benjamin Taferner (57.). Für die Walser waren es überhaupt die ersten Saisontreffer im dritten Spiel.

 

Weder für SV Wals-Grünau noch für SV Straßwalchen hatten die ersten beiden Runden Grund zum Jubeln gebracht. Beide Teams standen vor dem Duell noch ohne Punktgewinn da, Wals hatte noch nicht einmal ein Tor erzielt. Dies sollte sich aber bereits nach 16 Minuten ändern. Die Straßwalchen-Abwehr vergisst komplett auf Jasmin Hamidovic, der keine Mühe hat, Torhüter Sead Isanovic zu bezwingen.

Abwehrfehler werden eiskalt ausgenutzt

Nur eine viertel Stunde später ist es Matthias Poldlehner, der einen Schnitzer im Spielaufbau der Gäste eiskalt ausnützt. Florian Thaler verlor in der Vorwärtsbewegung das Spielgerät, ein herrlicher Lochpass lässt Poldlehner alleine vor dem Straßwalchen-Schlussmann auftauchen. Noch vor dem Seitenwechsel finden aber auch die Gäste gute Einschussmöglichkeiten vor. Andreas Kaser und Denis Andric lassen aber die Möglichkeiten zum Anschlusstreffer ungenützt.

Nach dem Seitenwechsel flacht das Spiel ein wenig ab, Torchancen sind auf beiden Seiten Mangelware. Durch einen Eckball kommt der Ball zu Benjamin Taferner, der auf 3:0 stellen kann. Damit war die Entscheidung gefallen. Trotz intensiver Bemühungen kann sich die stark ersatzgeschwächte Truppe von Trainer Alfred Chudoba nicht mehr positiv in Szene setzen. Auf fünf Stammspieler musste der Coach beim Antreten in Wals verzichten. Beim nächsten Duell in Puch kommen mit Michael Moser (Sommergrippe) und Rene Faulhaber (Rotsperre) zumindest zwei Spieler zurück.

Stimme zum Spiel:

Johann Lohner (Sektionsleiter des SV Straßwalchen): "Wals war vor dem Tor einfach effizienter. Sie haben unsere Fehler eiskalt ausgenutzt und daher verdient gewonnen. Dass bei uns fünf Leute gefehlt haben, ist eine andere Geschichte."

von Redaktion

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