1:3 gegen den FC Hallein! Grödig Amateure fabrizieren klassichen Selbstfaller

Diese Niederlage werden die Kicker der SV Grödig Amateure wohl lange nicht vergessen: Die Mannen von Trainer Christian Schaider waren in der vierten Runde der Salzburger Liga gegen den FC Hallein über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft, mussten sich letztendlich aber trotzdem mit 1:3 geschlagen geben. Während die zweite Mannschaft des Bundesligisten auch die besten Chancen nicht nutzen konnte, nützten die Gäste die Fehler des Gegners eiskalt aus und holten somit den ersten Dreier in dieser Saison.

Die Grödig Amateure haben bereits in der ersten Minute Glück: Bei einer Topchance des FC Hallein können die Heimischen gerade noch auf der Linie retten. In der Folge finden die Mannen von Trainer Christian Schaider aber gut in die Partie und überzeugen auf dem heimischen Kunstrasen wie gewohnt. Nur im Abschluss ist man lange Zeit nicht konsequent genug. "Wir hatten genügend Chancen und hätten das Spiel früh entscheiden müssen", erklärt Grödig-Trainer Christian Schaider. In der 37. Minute ist der Ball dann im Netz: Stefan Schaider zimmert einen Freistoß ins Kreuzeck - 1:0. Mit diesemk Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

FC Hallein dreht die Partie

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten haben die Heimischen gleich wieder einige Topchancen, doch sie bekommen den Ball nicht am starken Hallein-Goalie Josef Stadlbauer vorbei. Besser machen es die Gäste in der 53. Minute: Nach einem weiten Ball köpft Manuel Neumayr zum 1:1 ein. Nur sechs Minuten später müssen die Grödiger den nächsten Rückschlag hinnehmen: Marinko Sorda sieht die zweite gelbe Karte und muss vom Feld. In Unterzahl haben die Heimischen aber die Chance auf das 2:1, doch der eingewechselte Bendeikt Pichler schiebt den Ball über das leere Tor. Als sich Heim-Goalie Markus Wimpissinger bei einem Freistoß von Alexander Pilaj verspekuliert, ist die Partie endgültig auf den Kopf gestellt - 1:2. "Nach dem zweiten Gegentor hatten wir wieder genügend Chancen, leider waren wir vor dem Tor heute einfach zu schwach", so Schaider. In der Nachspielzeit fliegt dann der nächste Grödiger vom Platz: Jasmin Nazic sieht nach einer Beleidigung die rote Karte. In der 94. Minute stellt Neumayr den 3:1-Endstand her. "Diese Partie hätten wir nie und nimmer verlieren dürfen. Ich habe selten so eine harmlose Hallein-Truppe gesehen, wie heute", ärgert sich  Schaider.

Die Besten: Schaider bzw. Stadlbauer, Neumayr.

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