Larionows-Fersler rettete dem SAK einen Punkt in Zell am See

Tabellenführer Zell am See musste am Freitag den ersten Punkteverlust hinnehmen: Die Pinzgauer kamen in der vierten Runde der Salzburger Liga zu Hause im Spitzenspiel gegen den SAK 1914 nicht über ein 1:1 hinaus. Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit nahm die Partie in der zweiten Halbzeit an Fahrt auf: In der 72. Minute brachte Dejan Tosic die Heimischen in Führung. In der Nachspielzeit rettete Walter Larionows den Städtern mit seinem Treffer noch einen Punkt.

 

Beide Mannschaften mussten in den ersten drei Runden kein Gegentor hinnehmen und bauen im Spitzenspiel in der ersten Halbzeit auf die Defensive. Die rund 250 Zuschauer sehen in der ersten Halbzeit nur zwei gefährliche Situationen. SAK-Goalie kann sich bei einem Schuss vom Sechzehner auszeichnen, auf der Gegenseite probiert es Kristijan Bogosavac mit einem Heber von der Mittelinie. Doch Zell-Goalie Stipo Colic ist zur Stelle. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. "Zell am See hat eine sehr gute Mannschaft und hat seine Sache sehr gut gemacht", lobt SAK-Trainer Eidke Wintersteller den Gegner.

Hektische Schlussphase

In der zweiten Halbzeit nimmt die Partie dann an Fahrt auf: Der SAK scheitert zwei Mal am Torgebälk, Zell am See findet lange seinen Meister im starken SAK-Goalie Florian Soder. In der 72. Minute ist er dann aber machtlos: Nach einer Ecke stochert Dejan Tosic den Ball über die Linie - 1:0. In den letzten Minuten wird es dann hektisch: In der 85. Minute sieht Philipp Landauer seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. In der gleichen Aktion lässt sich SAK-Kicker Wolfgang Rath zu einer Tätlichkeit hinreißen und sieht die rote Karte. So geht es mit zehn gegen zehn weiter. Als viele schon mit einem knappen Heimsieg für Zell am See rechnen, schlagen die Gäste zu: Nach einem Querpass von Stefan Weber drückt Walter Larionows den Ball mit der Ferse über die Linie - 1:1. "Wir haben jetzt gegen Bramberg und Zell am See gespielt, beide Mannschaften sind sehr gut. Ich kann mit dem Ergebnis sehr gut leben", so Wintersteller nach dem Unentschieden.   

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Dejan Tosic, Piljanovic) bzw. Pauschallob (herausragend: Soder, Berger).

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