Youngster Waldmann ließ Grödig Amateure jubeln - FC Hallein scheiterte an der Chancenauswertung

Im einzigen Freitagsspiel gab es einen Heimsieg: Die SV Grödig Amateure setzten sich zum Auftakt der sechsten Runde der Salzburger Liga gegen den FC Hallein mit 2:0 durch. Beide Mannschaften hatten in den 90 Minuten einige Topchancen, doch nur die zweite Mannschaft des Bundesligisten traf ins Schwarze. Die Tore der Heimischen erzielte der eingewechselte Youngster Moritz Waldmann.

 

Die rund 200 Zuschauer sehen auf dem Grödiger Kunstrasen von Beginn an eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einer Viertelstunde läuft Michael Hirscher alleine auf das Grödig-Tore zu, doch der Hallein-Youngster schiebt das runde Leder am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde haben die Tennengauer die nächste Topchance: Heim-Goalie Marvin Aumayr kann einen Freistoß von Christian Feurstein aber parieren. Da auch die Flachgauer ihre zwei Hunderter in der ersten Halbzeit nicht nutzen können geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. "Da hätte es durchaus auch 2:2 stehen können", erklärt Hallein-Sektionsleiter Wolfgang Feurstein.

Grödig Amateure schlagen doppelt zu

In der Halbzeit stellen die Grödiger dann um: Moritz Waldmann kommt auf das Feld und soll die Offensive beleben. Doch die erste Topchance findet wieder Hallein vor. Ein abgefälschter Schuss von Thomas Leitendsdorfer geht aber nur an die Innenstange, den Nachschuss kann Aumayr parieren. Ein Doppelschlag entscheidet die Partie dann: In der 58. Minute trifft der erst 16-jährige Waldmann nach einem Zuspiel von Julian Feiser zum 1:0. Nur zwei Minuten später ist Waldmann erneut zur Stelle und erzielt das 2:0. In der Folge finden beide Mannschaften noch sehr gute Chancen vor, nach 90 Minuten bleibt es aber beim 2:0 für die Grödig Amateure. Während die Flachgauer nun sieben Punkte auf dem Konto haben, stehen die Tennengauer weiterhin bei einem Zähler. "Wir haben leider unsere Chancen nicht verwertet, sonst wäre sicher etwas drinnen gewesen. Vor dem Tor fehlt uns derzeit leider auch etwas das Glück", erklärt Feurstein.

Die Besten: Lukacevic, Waldmann, Grubeck bzw. Leitensdorfer, Music.

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