Puch gelingt Befreiungsschlag und Zell am See wieder am Boden der Realität

Nach einem schwachen Saisonstart gelang dem FC Puch am Samstag ein Befreiungsschlag: Die Tennengauer schossen in der achten Runde der Salzburger Liga den FC Zell am See mit 6:1 ab und feierten den zweiten Saisonsieg. Die Tore der Heimischen erzielten Halid Seljpic, dem ein Hattrick gelang, Fabio Schwaighofer, der doppelt netzte, und Hasudin Rasidovic. Bei den Gästen trug sich Martin Hartl in die Schützenliste ein.

Puch ist mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen schwach in neue Saison gestartet. Zell am See musste nach einem sensationellen Start unter der Woche die erste Niederlage hinnehmen. Die Tennengauer sind im Heimspiel gegen die Pinzgauer aber von der ersten Minute an die bessere Mannschaft und schlagen nach 16 Minuten das erste Mal zu: Nach einer Hereingabe von Oliver Schmidt erzielt Halid Seljpic das 1:0. Nur zwei Minuten später schlagen die Pucher erneut zu: Zell-Goalie Stipo Colic bringt den Ball bei einem Abschlag nicht weit genug hinaus, Fabio Schwaighofer kommt an das runde Leder und überhebt den Goalie aus 30 Metern - 2:0. Noch vor der Pause machen die Pucher den Sack dann zu. In der 34. Minute stellt Seljpic mit seinem zweiten Treffer den 3:0-Halbzeitstand her.

Puch weiter besser

In der zweiten Halbzeit legen die Pucher dann nach: Seljpic macht seinen Hattrick perfekt und erhöht auf 4:0. Danach dürfen die Gäste mal jubeln: In der 49. Minute kann Martin Hartl auf 1:4 verkürzen. Danach ist aber wieder Puch dran: In der 58. Minute erzielt Hasudin Rasidovic das 5:1, nur wenige Minuten später stellt Schwaighofer auf 6:1 (63.). Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Endlich hat sich die Mannschaft mal belohnt. Wir haben schon in den letzten Spielen nicht schlecht gespielt, da war aber unsere Chancenverwertung schlecht", erklärt Puch-Trainer Robert Brandner. Zell am See musste dagegen die zweite Niederlage in Serie hinnehmen und rutschte auf den siebten Platz ab.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Schwaighofer, Seljpic) bzw. niemand.

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