1:1 gegen Grünau! Last-Minute-Ausgleich für Bramberg

Die elfte Runde der Salzburger Liga brachte die Sonntagspartie zwischen dem TSU Bramberg und dem SV Wals-Grünau. Nach dem frühen Führungstor der Grünauer durch Voitswinkler sahen die Gäste lange Zeit als Sieger aus, ehe Marco Enzinger in der 92. Minute den Ausgleich für die Hausherren besorgte. Das 1:1 ist für Grünau sicher bitterer als für die Hausherren, denn mit einem Sieg hätten die Mannen von Trainer Edi Glieder den Anschluss nach oben halten können, so findet man sich eher im Niemandsland der Tabelle wieder.

 

Die Gäste beginnen schwungvoll und haben zu Beginn gleich gute Chancen. Noch vor dem Führungstreffer hätten die Grünauer treffen können, aber Harry Nindl rettet für den geschlagenen Goalie Kozma auf der Linie. In der vierten Minute trifft Christoph Voitswinkler für die Grünauer zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:0. Nach einer Ecke klären die Bramberger zu kurz, Voitswinkler nimmt den Ball volley, dieser findet noch leicht abgefälscht den Weg ins Tor. Danach ergeben sich noch dicke Chancen auf beiden Seiten. Die dritte gute Chance der Grünauer kann Kozma im 1:1 entschärfen. Die Hausherren haben in der 20. Minute bei einem Straka Stangenschuss Pech. Zweimal tauchen die Bramberger dann noch vor Gäste-Goalie Stefan Huber auf, aber einmal kann sich Huber im 1:1 auszeichnen, die zweite Chance setzen sie neben das Gehäuse. „Die erste Viertelstunde haben wir keinen Zugriff auf das Spiel gefunden, danach wäre ein Unentschieden bereits zur Halbzeit nicht unverdient gewesen", erklärt Martin Innerhofer, Sportlicher Leiter des TSU Bramberg.

Bramberg steigert sich

In der zweiten Halbzeit können die Bramberger schwungvoller in die Partie starten, ein Treffer bleibt ihnen aber lange Zeit verwehrt. Im Grunde sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit abwechslungsreichen Spielzügen. Der Ausgleichstreffer für Bramberg fällt dann quasi mit dem Schlusspfiff. Ein scharfer Nindl-Freistoß in den Strafraum von halbrechts, wird durch Enzinger unhaltbar zum Ausgleich verlängert. „Unterm Strich sicher ein verdientes Unentschieden", so Innerhofer weiter.

Die Besten: Enzinger, Kozma, Innerhofer bzw. Kocher, Klicic.

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