Kuchl konnte BSK-Abwehrriegel nicht knacken

Der SV Kuchl kommt nicht von der Stelle: Die Tennengauer kamen in der 15. Runde der Salzburger Liga beim SK Bischofshofen nicht über ein 0:0 hinaus und rutschten auf den zwölften Platz ab. Kuchl war zwar über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft, konnte die Defensive des BSK aber nur selten gefährden. Die Pongauer finden sich nach dem Punktegewinn auf den 14. Platz wieder und haben nun acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. 

 

Bischofshofen, das sich letzte Woche dem FC Hallein etwas überraschend mit 2:3 geschlagen geben musste, setzt im Heimspiel gegen Kuchl, wie bereits in den letzten Wochen, auf eine kompakte Defensive. "Der Gegner ist sehr tief gestanden und hat nicht viel für das Spiel gemacht", erklärt Kuchl-Trainer Thomas Eder, dessen Mannschaft zwar die klar bessere Mannschaft ist, aber in der ersten Halbzeit zu keinen Topchancen kommt. Da auch die Pongauer in der Offensive nicht gefährlich werden, bleibt es nach 45 Minuten beim 0:0. "Es waren Halbchancen auf beiden Seiten, aber nichts zwingendes", so Eder.

Kuchl scheitert an Kühleitner

Die zweite Halbzeit ist erst zwei Minuten alt, als Kuchl die Topchance auf das 1:0 hat: Einen Schuss von Goalgetter Matthias Pichler kann ein BSK-Kicker gerade noch von der Linie kratzen. Danach findet die Tennengauer noch zwei gute Möglichkeiten vor, doch BSK-Goalie Fritz Kühleitner, der eine überragende Hinrunde spielt, hält seiner Mannschaft das 0:0 fest. Nach 90 Minuten bleibt es beim 0:0. "Natürlich kann ich mit einer Nullnummer in Bischofshofen nicht zufrieden sein", so Eder, der mit der ganzen Hinrunde alles andere als glücklich ist: "Da haben wir uns sicher mehr erwartet und liegen deutlich hinter den Planungen zurück."

Die Besten: Kühleitner bzw. Weberbauer, Seiwald.

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