SK Bischofshofen bleibt unter Neo-Coach weiter ungeschlagen

TSU Bramberg
SK Bischofshofen

Die TSU Bramberg und der SK Bischofshofen trennten sich sonntags wie schon im Herbst mit 1:1. Die aufgrund der Tabellensituation favorisierten Bramberger bleiben damit auch im dritten Spiel des neuen Jahres ungeschlagen. Selbiges kann auch BSK-Coach Miroslav Polak von sich behaupten, der nach der Auftaktniederlage der Pongauer die Leitung übernahm und nach fünf starken Punkten auf dem besten Wege scheint, die Bischofshofener in ruhigere Gewässer zu führen. Im Klassement der Salzburger Liga zieht die Punkteteilung kaum Verschiebungen nach sich. Die Pinzgauer fallen um eine Position und sind neuer Neunter. Die Polak-Mannen bleiben an der 13. Stelle.

Bischofshofener Führung

In Bramberg bekommen die Zuseher ein chancenarmes Match zu sehen. Beide Mannschaften vermögen kaum Tormöglichkeiten herauszuspielen. Defensiv arbeiten die Duellanten sehr ordentlich. Als einzige aussichtsreiche Offensivaktionen der ersten 45 Minuten sind zwei Kopfbälle der Hausherren zu nennen. Einer der beiden Abschlüsse zwingt Bischofshofens Schlussmann Fritz Kühleitner zu einer großartigen Abwehr. Mit einem leistungsgerechten torlosen Remis geht es in die Kabine. Aus dieser sind die Teams kaum wieder zurück, stellt das Gästeteam auf 0:1. Gleich nach Wiederanpfiff übertölpelt die Polak-Equipe die Hintermannschaft der Oberpinzgauer mit einem simplen langen Pass. Neuzugang Florian Ellmer macht alles richtig und netzt alleine vor TSU-Tormann Tamas Kozma zur Führung ein.

Bramberger Erwachen

So schlafmützig sich die Gastgeber bei dieser Aktion anstellten, so wach sind sie fortan. Dies hat auch mit Umstellungen von Bramberg-Trainer Bernhard Hanser zu tun. Die Bischofshofener kommen zu keinen weiteren hochkarätigen Möglichkeiten, die Heimischen hingegen erzielen den Ausgleich. Harald Nindl nimmt über die linke Seite mächtig Fahrt auf, zieht mit einem feinen Haken in den Strafraum und wird gelegt. Den fälligen Strafstoß verwandelt Marco Enzinger souverän zum 1:1-Ausgleich. 78 Minuten sind zu diesem Zeitpunkt absolviert. Wirklich zulegen kann in weiterer Folge aber keines der beiden Teams. Es bleibt bei der Punkteteilung, die - wie gewohnt bei Unentschieden - nicht wirklich weiterhilft. Gerade für die Gäste braucht der Punkt aber auswärts keine Enttäuschung sein.

Stimme zum Spiel:

Martin Innerhofer, Sportlicher Leiter TSU Bramberg:

"Gemessen am vorhandenen Potential unserer Mannschaft war das heute erneut zu wenig. Wenn du den Anspruch hast, zu den vorderen Rängen hinzuschnuppern, muss da mehr kommen. Über 90 Minuten betrachtet, war das für mich ein gerechtes Unentschieden. Nach dem Gegentor sind wir aufgewacht und hatten mehr vom Spiel."

 

Geschrieben von Lukas Kollnberger

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