Bramberg siegt dank Straka-Traumtor!

Anlässlich der 23. Runde gastierte mit der TSU Bramberg (4.) ein ganz harter Brocken in Strobl. Nach dem mehr als schmeichelhaften Punktgewinn am letzten Spieltag in Neumarkt konnte der SK Strobl (8.) diesmal wieder auf ihre Heimstärke zurückgreifen. Die Bramberger tankten beim 4:1-Heimerfolg über Altenmarkt endlich wieder Selbstvertrauen und konnten sich selbst aus der "im Frühjahr noch sieglos"-Liste streichen.

 

Oberpinzgauer zeigten sich effektiver

Die Bramberger erwischten einen guten Start in dieses Aufeinandertreffen und nahmen gleich das Heft in die Hand. In der anfänglichen Druckphase konnten sich die Gäste zwei, drei gute Torchancen erspielen, der Ertrag blieb jedoch aus. Nach gut zwanzig Minuten riss bei der Davare-Elf etwas der Faden, sodass die Strobl-Maschinerie ins Laufen kam. "Strobl hatte zwei gute Gelegenheiten, wo wir mächtiges Glück gehabt haben", war Bramberg-Trainer Johann Davare über die Strobler Drangphase "not amused". Als alle Beteiligten mit dem 0:0 zur Halbzeitpause rechneten, schlug Bramberg eiskalt zu: Mit einem genau getimeten Pass in die Tiefe wurde Thomas Straka auf die Reise geschickt, der mit einem wunderbaren Heber seine Elf in Front brachte - 0:1 (41.).

 

Bramberg rettete Sieg über die Zeit

In der zweiten Spielhälfte präsentierten sich die Gäste wieder aktiver und kamen durch zwei Chancen von Harald Nindl dem zweiten Treffer an diesem Fußballnachmittag sehr nahe. Doch wie schon in Halbzeit eins gaben die vergebenen Chancen den Gästen einen Knacks. Strobl roch Lunte und drückte vehement aufs Gas. Als Strobl Überwasser bekam und aus wunderbaren Kombinationen stets gute Einschussgelegenheiten resultierten, war der Ausgleichstreffer nur noch eine Frage der Zeit. Doch Strobl kämpfte nicht nur gegen die Pinzgauer, sondern auch gegen die Zeit an. In den letzten Minuten warf die Halada-Elf noch einmal alles nach vorne, aber Bramberg konnte den Sieg letztendlich über die Runden bringen. 

 

Johann Davare (Trainer, TSU Bramberg)

"In beiden Spielhälften erwischten wir einen guten Start, doch danach riss bei uns jeweils der Faden. Über ein Remis hätten wir uns am Ende auch nicht beklagen dürfen. Wenn man aber alles zusammenrechnet, war es ein Spiel auf Augenhöhe, indem wir die Glücklicheren waren und das alles entscheidende Tor erzielen konnten."

 

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