Gerechtes Remis zwischen Oetz/Sautens und Telfs II – packende Nullnummer zwischen Flies und Navis

In der 17. Runde der Bezirksliga West konnte der FC Fliess beim SV Navis nur einen Punkt holen. Eine starke Nullnummer, die Fliess ein wenig den Anschluss auf die Top-2 kostet. Der Tabellenletzte Oetz/Sautens kann dem SV Telfs II ein 2:2 abringen.

 

Oetz/Sautens und Telfs II kämpfen mit den Platzverhältnissen

Admir Kovacevic, Trainer SV Telfs II: „Hauptakteur an diesem Abend war eindeutig der katastrophale Rasen in der Kalkofenarena, der mehr einem Kartoffelacker ähnelte als einem Fußballplatz. Der machte es beiden Mannschaften unmöglich, das Spiel annähernd an sich zu reißen. Trotz der widrigen Umstände mehr Torchancen für meine Mannschaft in der ersten Halbzeit. Das 0:1 durch Ricardo Zoller in der 26 Minute, der den Ball aus 25 Metern per Volley ins Tor beförderte. Wir hätten noch einige gute Möglichkeiten, aber haben es leider versäumt, das Zweite und das Dritte nachzulegen. 

Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine, waren viel mutiger und so nutzten sie einen Fehler von uns und glichen nicht unverdient aus. Das 2:1 für die Heimmannschaft nach einem Eckball. Zum Schluss gingen wir volles Risiko, warfen alle nach vorne, versuchten es immer wieder mit langen Bällen und das sollte sich auch bezahlt machen. In der 93 Minute ein langer Einwurf durch Felix Klais in den Strafraum, Ilker Asik stand am besten und versenkte den Ball zum 2:2 Ausgleich.

Fazit: Aufgrund der zwei verschiedenen Halbzeiten ein gerechtes Remis, obwohl wir die besseren Torchancen hatten.“

Packendes Remis in der Geo-Alpin-Bau Arena zwischen Fliess und Navis

Philipp Nagele, Co-Trainer SV Navis: „Die Gäste staunten nicht schlecht über die neu errichtete Sportarena in Fließ. Der SV Navis war zu Gast beim Aufsteiger zum Duell in der 17. Runde der Bezirksliga West. Die zahlreich erschienenen Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch beider Mannschaften in der ersten Halbzeit. Der FC Fließ konnte trotz mehr Spielanteilen nur über Standardsituationen die Defensive des SV Navis gefährden. Im Gegenzug konnte der SV Navis durch schöne Kombinationen im Umschaltspiel Torchancen kreieren und so traf Fabian Riedl kurz vor der Halbzeitpause nur die Querlatte. Doch die Tore am neuen Sportareal in Fließ schienen an diesem Tag wie vernagelt.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ähnliches Spiel wie in Halbzeit eins. Zahlreiche Zweikämpfe im Mittelfeld bestimmten das Spielgeschehen und beide Mannschaften konnten ihre Torchancen nicht verwerten. Ab Minute 70 begann das Powerplay des FC Fließ. Chancen über Chancen wurden vom stark aufspielenden Schlussmann Nico Peer und der stabilen Defensive des SV Navis verhindert. In der Schlussphase hätten beide Mannschaften noch die Chance auf die vollen drei Punkte gehabt, doch am Ende gab es eine gerechte Punkteteilung in einem packenden Duell.“

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