Der FC Mariahilf will das Unmögliche möglich machen

Beim FC Mariahilf hat man den Herbst abgehackt, das hatte man auch bitter nötig, denn nach einer Fusion, die nicht das gebracht hat, was man sich erhofft hatte, ging es steil bergab. Man liegt mit null Punkten auf dem letzten Platz und muss nun zusehen, wie man vielleicht doch noch den Klassenerhalt schaffen kann. Unterhaus.at sprach mit Josef Albrechtsberger, dem neuen Trainer.

Wieder neuer Trainer in Mariahilf 

Im Winter wechselte man beim FC Mariahilf erneut den Trainer, nachdem Robert Eder im Herbst nicht wirklich für einen Umschwung sorgen konnte. Eder wird zukünftig anscheinend in der Regionalliga oder in der Wiener Stadtliga bei einem Verein als sportlicher Berater tätig sein, daher haben sich die Wege getrennt. Nun wird Josef Albrechtsberger als Coach fungieren, er ist schon lange im Verein tätig und kennt viele Spieler von klein auf: "Ich bin bereits seit 2001 im Verein tätig, war bisher im Nachwuchsbereich und da setze ich auch im Frühjahr an. Die Jungen sollen zum Einsatz kommen." Außerdem haben sich viele Spieler gemeldet, die schon länger nicht mehr bei einem Verein gespielt haben, darunter auch viele junge Kicker. "Es sind einige dabei, die bei uns in den Nachwuchsmannschaften gespielt haben und es jetzt mit 22 oder 23 wieder versuchen wollen", erklärt Josef Albrechtsberger im weiteren Verlauf des Gesprächs.

Klassenerhalt hat oberste Priorität 

Der FC Mariahilf will für eine Überraschung sorgen, mehr will der neue Coach aber nicht verraten: "Unser Ziel ist es eindeutig, den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür bereiten wir uns bereits seit dem 7. Jänner vor. Wir wollen Vollgas geben und unsere Gegner aus der Reserve locken." Wenn man wirklich oben bleiben will, muss man sich schon ordentlich steigern, immerhin hat man in 13 Spielen nur sechs Tore geschossen und gleich 105 Treffer erhalten. Man darf also gespannt sein, wie die Albrechtsberger-Elf im Frühjahr auftreten wird. Die ersten Testspiele folgen am kommenden Wochenende.

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von Almut Smoliner

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