Bestes Auswärtsteam in Spiellaune: Union 12 schenkt Rennweger SV halbes Dutzend ein

Am zehnten Spieltag konnte der FC Union 12 in der 1. Klasse A seine Auswärtsstärke wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beim Oberliga-Absteiger Rennweger SV Rennweger SV feierte die Truppe von Spielertrainer Mehmed Ribic trotz Rückstandes einen 6:1-Kantersieg. Damit stellt Union 12 mit nunmehr 42 Toren weiterhin die beste Offensive der Liga. Ribic konnte sich beim  klaren Erfolg selbst zwei Mal in die Schützenliste eintragen. Union 12 verbesserte sich mit dem fünften Saisonsieg auf Tabellenplatz sieben, für den Rennweger bedeutete die fünfte Niederlage den Rückfall auf Platz neun. (Jetzt Trainingslager buchen)

Rennweger SV ging mit der ersten Chance in Führung und lief danach in ein Debakel  

 Für Union 12 war es nach dem 3:0-Heimsieg gegen den SV Hütteldorf der zweite Sieg in Folge. Dass die Truppe auch beim Rennweger SV so auftrumpfen würde, war insofern überraschend, da Ribic auf Torjäger Christoph Baumann verzichten musste. Doch auch die übrigen Stürmer zeigten, was sie drauf haben. Doch Union 12 brauchte eine gewisse Zeit, bis sie ins Spiel fanden. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gingen die Hausherren in der 29. Minute durch Omar Abdalla Hamouda Ismail in Führung. Beim Gegentreffer sah die Defensive der Gäste nicht gut aus. Doch Union 12 zeigte sich davon nicht lange geschockt und kam durch Spielertrainer Mehmed Ribic in der 37. Minute zum Ausgleich. Von da an übernahm seine Mannschaft komplett das Kommando. Nach dem Seitenwechsel wurde ein Offensivfeuerwerk der Extraklasse gezündet. In der 49. Minute schloss abermals Ribis einen schnellen Konter zur erstmaligen Führung perfekt ab. In der 65. Minute erhöhte Süleyman Bellikli per Elfmeter auf 1:3, das 1:4 gelang Mehmet Aygün in der 72. Minute mit einem satten Weitschuss aus 20 Metern. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden. Hüseyin Sormaz (83. Minute) und Torhüter Philipp Imp per neuerlichem Elfmeter (90. Minute) machten das halbe Dutzend voll. Beim Rennweger SV lief - wie schon so oft in der Saison - spielerisch nichts mehr zusammen. Die Truppe von Trainer Richard Panozzo erwies sich noch als schlechter Verlierer - Kemal Kantemur und Ludwig Schadler sahen in der Schlussphase völlig unnötig die Gelb-Rote-Karte.

 

Mehmed Ribic, Trainer Union 12: "Es war am Ende ein ausgesprochen angenehmer Nachmittag. Nur zu Beginn des Spiels hatten wir ein paar Probleme und der Gegner ging mit der ersten und einzigen Chance in Führung. Wichtig war, dass wir noch vor der Pause den Ausgleich erzielen konnten. In der zweiten Hälfte waren wir in allen Belangen besser und hätten sogar noch höher gewinnen müssen. Wir wollen immer nach vorne spielen und bislang klappt das hervorragend. 42 Tore in 10 Spielen sind ein überragender Schnitt." 

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