Bei den United Devils ist der Herbst turbulent verlaufen

Nach der Meistersaison mussten die United Devils in der 1. Klasse B weitermachen, nicht ganz das, was man sich vorgestellt hat. Mit einigen Problemen hatte man im Herbst zu kämpfen, am Ende wurde es dann der siebente Platz. Ligaportal.at hat mit dem sportlichen Leiter Peter Lindbichler ein interessantes Gespräch über Vergangenes und Zukünftiges geführt.

Leere Köpfe beim Meister 2013/14

Der sportlicher Leiter von den United Devils, Peter Windbichler, wirft einen positiven aber auch negativen Blick zurück auf den Herbst: "Beginnen wir mit dem Positiven: die Mannschaft zieht auch nach einem durchwachsenen Herbst an einem Strang, der Teamgeist passt, besonders in den letzten Runden haben alle noch einmal Kampfgeist gezeigt und noch wichtige Punkte geholt. Negativ war sicherlich, dass wir nicht an die guten Leistungen der Meistersaison anschließen konnten, nachdem wir aufgrund der Ligenneuordnung im Grunde nicht aufgestiegen sind, waren die Köpfe aller doch ziemlich leer und man musste sich neu motivieren. Zusätzlich hatten wir mit jeder Menge Ausfälle zu kämpfen, bereits am sechsten Spieltag musste ich einen dritten Goalie raktivieren, der ein Jahr nicht gespielt hat. Auch der Trainer ist dann zurückgetreten und Thomas Kallmayer musste als Spielertrainer fungieren."

Planung für die nächste Saison läuft

Es hätten laut Lindbichler durchaus noch mehr Punkte sein können, doch leider hat man oft mit Pech verloren. Die Transferzeit wird man auf alle Fälle nützen, denn mit Artyom Pereevegyencev fällt ein wichtiger Spieler aus, er kann ist aus beruflichen Gründen nicht mehr einsetzbar. "Wir sind bereits an einigen Spielern dran, auch ein neuer Trainer ist schon so gut wie fix. Des Weiteren werden noch zwei Torleute geholt, Namen will ich aber noch keine nennen", hält sich Lindbichler noch bedeckt. Die Zielsetzung ist auch klar: "Wir wollen einen Platz zwischen Drei und Fünf erreichen und planen schon für die kommende Saison. Irgendwann wollen wir in der Oberliga spielen, das wäre das vorrangige Ziel für die kommenden Jahre."

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